Weltraumschrott in Wort und Bild

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Weltraumschrott, das sind alle nicht oder nicht mehr funktionsfähigen Objekte aus menschlicher Produktion im Erdorbit. Dazu gehören zum Beispiel ausgediente Satelliten, Raketenteile wie Stufen und Nutzlastverkleidungen, von Astronauten verlorene Werkzeuge und natürlich Trümmer, die durch Kollisionen oder Explosionen von Raumfahrzeugen im All entstanden sind. Gerade Trümmerstücke sind oft nur einige Millimeter groß, können aber mit Geschwindigkeiten von bis zu 28.000 Kilometern pro Stunde um die Erde rasen. Selbst winzige Lackbrösel können hier aktive Satelliten, Raumstationen wie die ISS und künftige Raumfahrtmissionen gefährden.

Das Problem wächst und wächst, und schon länger warnen Raumfahrtexperten vor dem sogenannten Kessler-Syndrom: einer Kettenreaktion, in der sich die Schrottdichte durch die Bildung von immer mehr Trümmern exponentiell vervielfältigt und irgendwann die Nutzung bestimmter Erdorbits gefährlich oder die Raumfahrt sogar ganz unmöglich macht.

Eine sehr schöne Aufbereitung dieses spannenden Themas finden Sie unter – hier hat der Web-Entwickler Sam Learner ein sogenanntes Scrollytelling-Stück veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Websites, die man von oben nach unten durchscrollt, wobei immer wieder multimediale Inhalte an der jeweils passenden Stelle „eingeflogen“ werden. Anders als bei anderen Darstellungsformaten werden diese Zusatzinhalte nicht durch Klicken oder Mouseover aufgerufen, sondern vollautomatisch eingeblendet.

Nun unsere Frage: Welcher amerikanische Musiker hat sich bereits im Jahr 1974 mit dem Thema Weltraumschrott befasst und ein gleichnamiges Musikstück veröffentlicht? Senden Sie Ihre Lösung bitte an [email protected]. Wir verlosen einen eBook-Gutschein im Wert von 25 Euro.

Einsendeschluss ist der 7. Mai, 21 Uhr. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Die Lösung des Rätsels der vergangenen Woche war „Tom’s Diner“ (Suzanne Vega).