Die Bayern haben sich zum 34. Mal die Meisterschale in ihrer Bundesliga-Geschichte gesichert. So geht es für das Team nun weiter.
Die Meisterschaft ist perfekt. Nach dem Patzer von Bayer Leverkusen in Freiburg ist der FC Bayern nicht mehr von der Tabellenspitze der Bundesliga zu stoßen. Die Münchner sind zwei Spieltage vor Schluss zum 34. Mal in ihrer Vereinsgeschichte Deutscher Meister (mehr dazu lesen Sie hier).
Die Meisterschale gibt es für die Bayern aber erst in einigen Tagen. Denn: Traditionell wird die Trophäe nach dem letzten Heimspiel übergeben – für die Bayern wird das demnach am 10. Mai gegen Borussia Mönchengladbach der Fall sein. Am 17. Mai spielen die Münchner noch ein letztes Mal auswärts bei der TSG Hoffenheim.
Richtig gefeiert wird dann am 18. Mai: Wie die städtische Presseabteilung mitteilte, sind die Bayern für diesen Tag von Münchens Oberbürgermeister Daniel Reiter (SPD) ins Rathaus geladen worden. Anschließend wird – inklusive der FCB-Frauen, die Double gewonnen haben – angestoßen.
Was werden die Münchner am 10. Mai eigentlich genau in den Händen halten? Es handelt sich um die heiß begehrte Meisterschale oder “ein Metallstück”, wie Thomas Müller einst sagte. In seiner jetzigen Fassung ist der Wanderpokal elf Kilogramm schwer und misst 59 Zentimeter. Der Versicherungswert beträgt 50.000 Euro
Traditionell werden die Namen der Titelträger auf ihren Rändern eingraviert. 1981 wurde der Platz etwas knapp, weswegen ein zusätzlicher Silberring mit Gravurplatten für weitere Meister eingearbeitet wurde. 2008/09 folgte eine weitere Erweiterung. In diesem Jahr wird der Platz reichen: Bis 2027 sollen alle weiteren Titelverteidiger auf der Meisterschale Platz finden.