Fehlalarm nach Funkel-Verkündung – Feuerwehr rückt an

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Unruhe bei Zweitligist

Köln verkündet Trainer-Aus – dann folgt ein Fehlalarm

05.05.2025 – 13:23 UhrLesedauer: 1 Min.

Gerhard Struber (l.) neben Athletiktrainer Max Weuthen: Die beiden arbeiten vorerst nicht mehr zusammen.Vergrößern des Bildes

Gerhard Struber (l.) neben Athletiktrainer Max Weuthen: Die beiden arbeiten vorerst nicht mehr zusammen. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl)

Köln hat sich von seinem Trainer und Manager getrennt. Kurz nach der Verkündung stehen plötzlich Polizei und Feuerwehr vorm Geißbockheim.

Wenige Augenblicke nach der Bekanntgabe von Friedhelm Funkels Rückkehr als Cheftrainer wurde es laut in Köln: Am Geißbockheim schrillten plötzlich Brandmelder. Die Feuerwehr und Polizei rückten mit mehreren Einsatzkräften an – nur, um kurz darauf Entwarnung geben zu können. Denn es handelte sich nur um einen Fehlalarm, wie die Feuerwehr dem Sport-Informations-Dienst (SID) auf Nachfrage erklärte.

Zuvor hatte der Klub den 71 Jahre alten Funkel zum neuen Trainer ernannt – zumindest bis Saisonende. Er tritt die Nachfolge von Gerhard Struber an, der gemeinsam mit Sport-Geschäftsführer Christian Keller am Montag freigestellt worden war und soll das Ziel Bundesliga möglich machen.

Funkel bringt dafür die nötige Expertise mit: Für den Routinier ist es die dritte Amtszeit in Köln. Zuletzt betreute er die Mannschaft im Jahr 2021, als er sie in der Relegation gegen Holstein Kiel vor dem Abstieg bewahrte. Der 1. FC Köln steht derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga und trifft noch auf den 1. FC Nürnberg und Kaiserslautern.