Ex-Bundesliga-Stürmer kämpfte nach Angriff ums Leben

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Klubboss berichtet

Ex-Bundesliga-Stürmer kämpfte “um Leben und Tod”

06.05.2025 – 12:33 UhrLesedauer: 1 Min.

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Guido Burgstaller: Er spielte unter anderem für Schalke, Nürnberg und St. Pauli. (Quelle: IMAGO/Lukas Biereder)

Nach einem Angriff kämpfte Guido Burgstaller zeitweise um sein Leben. Nun gibt es neue Details zum Ausmaß der Verletzungen.

Rapid Wiens Geschäftsführer Steffen Hofmann hat Einblick über das Ausmaß der schweren Verletzung des früheren Bundesliga-Stürmers Guido Burgstaller gegeben. “Burgis Situation war wirklich dramatisch, vor allem die ersten ein, zwei Tage. Da ging es wirklich um Leben und Tod”, sagte Hofmann am Dienstag auf dem “Fußballkongress” in Salzburg.

Er ergänzte: “Da wird einem wieder bewusst, was wirklich wichtig ist im Leben.” Burgstaller war am 14. Dezember 2024 Opfer eines Angriffs vor einer Wiener Diskothek geworden. Beim Sturz auf den Boden erlitt der 36-Jährige unter anderem einen Schädelbasisbruch.

“Mittlerweile geht es ihm gut, er ist gut im Saft”, sagte Hofmann über den 36-Jährigen, der in Deutschland insgesamt sieben Jahre für den 1. FC Nürnberg, den FC Schalke 04 und den FC St. Pauli spielte. Burgstaller wurde in dieser Saison bereits viermal eingewechselt. Ob er auch über den Sommer hinaus für Rapid aufläuft, ist bislang nicht entschieden. Hofmann erklärte dazu: “Er ist auf einem guten Weg und will die Saison gut beenden, dann werden wir weiterschauen.”

Burgstaller selbst äußerte sich kürzlich zu seiner Zukunft, hielt sich dabei jedoch bedeckt. In einem Sky-Interview sagte er: “Es geht momentan nicht um Einzelpersonen.” Und weiter: “Man sei natürlich immer im Austausch, wir kennen uns schon eine Zeit lang, es ist alles entspannt.”