Thomas D enthüllt kuriose Geschichte

7

Bei “Sing meinen Song”

Sänger Thomas D packt über Drogentrip aus


07.05.2025 – 09:07 UhrLesedauer: 2 Min.

Die Fantastischen Vier: Die Band wurde 1989 gegründet.Vergrößern des Bildes

Die Fantastischen Vier: Die Band wurde 1989 gegründet. (Quelle: Gartner/imago-images-bilder)

1993 brachten Die Fantastischen Vier ihren Hit “Tag am Meer” raus und stürmten damit die Charts. Jetzt enthüllt Thomas D die kuriose Entstehungsgeschichte.

Bei “Sing meinen Song” gab es am Dienstagabend eine Besonderheit: In der dritten Folge der zwölften Staffel waren die Mitglieder der Band Die Fantastischen Vier als Gäste dabei, die teilnehmenden Künstler Bosse, Finch, Madeline Juno, Bojan “Boki” Kalajdzic, Mieze Katz sowie Michael Patrick Kelly sollten die Songs der Musikgruppe singen. Boki entschied sich für “Tag am Meer” – woraufhin die Band mit einer kuriosen Geschichte überraschte.

Thomas D plauderte aus, dass er und Michi Beck Silvester im Jahr 1992 auf den Philippinen feierten. Damals haben die beiden Drogen mit in den Urlaub geschmuggelt. “Michi hatte sich von seinem Freund, der Schneider war, zwei Trips in seine Unterhose einnähen lassen und mitgenommen auf die Philippinen”, erinnerte er sich. Die beiden seien dann auf eine Insel gepaddelt und hätten dort LSD eingenommen. “Da steht der Michi so im seichten Wasser, guckt sich den Sonnenuntergang an. Und ich wollte Feuer machen. Weil wir gehört haben, wenn du mit Kokosnuss-Schalen Feuer machst, kommen die Fliegen nicht.” Dann seien sie “eins mit der Nacht” gewesen.

Am kommenden Tag habe sich “der Geist wieder etwas beruhigt”, dann sei ihnen die Idee für “Tag am Meer” gekommen. Michi Beck schrieb die erste Strophe, Thomas D schrieb die zweite.

Bei “Sing meinen Song” performte Boki von ClockClock den Song für seinen verstorbenen Großvater – mit neuer Melodie und neuem Text. Mit seiner Performance bewegte er nicht nur Michi Beck, Thomas D, Andy Y und Smudo sowie die anderen Teilnehmer, sondern auch die Zuschauer. Nutzer nannten den Auftritt auf Instagram “wunderschön” oder “berührend”.

“Du kannst eigentlich singen, was du willst, Gänsehaut ist immer schon vorprogrammiert. Ein unglaublicher Herzensmoment gestern”, schrieb jemand. “Das war wieder Wahnsinn”, kommentierte eine weitere Person. “Mitten ins Herz, was für eine Stimme und was für eine Interpretation”, ist zudem zu lesen.