FC Bayern: Angeblich Einigung bei Wirtz-Transfer

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Nationalspieler vor Abgang aus Leverkusen

FC Bayern wohl mit Wirtz über Wechsel einig

09.05.2025 – 16:27 UhrLesedauer: 2 Min.

Florian Wirtz: Er ist der absolute Wunschspieler des FC Bayern.Vergrößern des Bildes

Florian Wirtz: Er ist der absolute Wunschspieler des FC Bayern. (Quelle: Heiko Blatterspiel/imago-images-bilder)

Zuletzt hatte es sich angedeutet, dass der DFB-Star nur nach München wechseln will. Mit dem Rekordmeister ist er sich nun angeblich einig. Die Klubs müssen allerdings noch verhandeln.

Der FC Bayern und Florian Wirtz haben eine gemeinsame Zukunft ins Auge gefasst. Nach Informationen der “Bild” besteht eine grundsätzliche Einigung zwischen dem Offensivspieler und dem Rekordmeister – der Transfer ist damit ein großes Stück näher gerückt. Offen ist allerdings, wann der Wechsel tatsächlich vollzogen wird.

Denn: Gespräche zwischen den Klubs haben bisher noch nicht stattgefunden. Aktuell steht der 22-Jährige noch bis 2027 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag. Klar ist jedoch laut Bericht: Wirtz will seinen Vertrag nicht verlängern und auch kein Angebot von Top-Klubs wie Real Madrid oder Manchester City annehmen.

Demnach existieren zwei Szenarien, auf die sich der FC Bayern und das Umfeld des Spielers verständigt haben.

Entweder: Wirtz wechselt bereits in diesem Sommer nach München. Das sei der bevorzugte Plan beider Parteien. Medienberichten zufolge bereitet der Bundesligist derzeit ein Angebot über rund 100 Millionen Euro vor, das in Kürze bei Bayer eingereicht werden soll.

Oder: Sollte es in diesem Sommer keine Einigung mit Leverkusen geben, ist Wirtz bereit, noch ein weiteres Jahr bei seinem aktuellen Klub zu bleiben – mit einem fest vereinbarten Wechsel im Sommer 2026. Zu diesem Zeitpunkt würde Bayer Leverkusen letztmals die Möglichkeit haben, eine Ablöse zu erzielen. Ein Jahr später läuft der Vertrag des Nationalspielers aus.

Ein Sprecher des FC Bayern wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem möglichen Transfer äußern. Laut “Sport Bild” habe sich Bayerns Sportvorstand Max Eberl bereits im März mit Hans-Joachim Wirtz, dem Vater des Spielers, zu einem Gespräch getroffen.

Für die anstehenden Verhandlungen mit Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro und Sportchef Simon Rolfes könnte Bayern ein Argument in der Hinterhand haben: Im Falle eines Wechsels im Sommer 2026 hätte Leverkusen nur noch eine begrenzte Verhandlungsbasis – die angestrebte Ablösesumme könnte dann unter der Marke von 100 Millionen Euro liegen.