Gastgeber Schweiz patzt
Technikpanne beim ESC-Auftakt: Sängerin entschuldigt sich
Aktualisiert am 14.05.2025 – 01:26 UhrLesedauer: 2 Min.

Der Eurovision Song Contest ist in Basel mit dem ersten Halbfinale gestartet. Dabei lief ausgerechnet für den Gastgeber nicht alles glatt.
Mit dem ersten Halbfinale hat beim Eurovision Song Contest in Basel die heiße Phase begonnen. Am Dienstagabend kämpften 15 Länder um zehn Plätze im Finale am kommenden Samstag. Auch die Schweizer Künstlerin Zoë Më trat mit ihrem Titel “Voyage” auf.
Doch ausgerechnet während ihrer Performance ereignete sich eine Technikpanne. Mitten im Song fror plötzlich das Bild ein und fiel dann ganz aus – in allen Übertragungen. Denn der Auslöser war die Kamera auf der Bühne. “Da ist ein Teil der Inszenierung in die Hose gegangen”, erklärte der deutsche ESC-Kommentator Thorsten Schorn. Die Schweizer hätten bei ihrem Act auf eine besondere Umsetzung bestanden. “Nur eine Kamera ohne Schnitt. Und die ist dann mittendrin ausgefallen.”
Auch die Sängerin selbst meldete sich zu Wort. “Ich bin zurück in meinem Hotelzimmer, erfüllt von Liebe und Glück. Aber ich wollte noch kurz auf die Kamerapanne von heute Abend eingehen”, schrieb Zoë Më in ihrer Instagram-Story und betonte: “Natürlich ist das nicht Teil meiner Performance und es war das erste Mal, dass das passiert ist. Es war ein technisches Problem und ich bin sicher, dass es eine Lösung geben wird, bis ich im Finale auf die Bühne gehe.”
Da die Schweiz durch den Sieg von Nemo im vergangenen Jahr als Gastgeber fungiert, ist das Land im Finale gesetzt und musste sich nicht erst qualifizieren. Von den 15 anderen Acts kamen Schweden, Norwegen, Albanien, Island, Polen, San Marino, Portugal, Estland, die Ukraine und die Niederlande weiter.
Ausgeschieden sind im ersten Halbfinale hingegen Slowenien, Belgien, Aserbaidschan, Kroatien und Zypern. Das Duo für Deutschland, Abor & Tynna, kann sich noch entspannt zurücklehnen. Die Geschwister treten zwar am Donnerstag im zweiten Halbfinale auf, aber sie haben als Vertreter eines der fünf großen Teilnehmerländer einen Platz im Finale sicher.