Dass zudem beim Scheich-Klub Geld naturgemäß keine Rolle spielt, ist seit Jahren bekannt. Wirtz würde in Manchester sofort zum Großverdiener aufsteigen – und gehaltstechnisch womöglich in Dimensionen vorstoßen, die selbst für den FC Bayern nicht zu erreichen sind. Ein Weltstar wäre er auch, jedoch nur einer von vielen. Doch auch das birgt einen Vorteil: Wirtz hätte wohl für einen derart exorbitant teuer verpflichteten Spieler weniger Druck als in München, könnte sich nach und nach im für Millionensummen zusammengekauften Starensemble integrieren und ihm mit der Zeit seinen Stempel aufdrücken.
Raus aus der Komfortzone muss nicht gleich weniger Komfort bedeuten. Herr Wirtz, gehen Sie lieber nach Manchester.