Mallorca-Wirtin Krümel sieht nach OP kaum anders aus

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Seit 14 Jahren betreibt Marion Pfaff auf Mallorca ihre eigene Kneipe. Die viele Arbeit soll man ihr aber nicht ansehen, deswegen ließ sich die Gastronomin operieren.

Marion Pfaff hat 15.000 Euro für Schönheitseingriffe im Gesicht gezahlt, und das Ergebnis ist kaum sichtbar. Jedenfalls für andere. Im Gespräch mit t-online verrät die Mallorca-Wirtin, warum sie mit dem Resultat trotzdem sehr zufrieden ist.

Seit 2011 ist Pfaff, die von den meisten nur Krümel genannt wird, als Protagonistin in der Vox-Sendung “Goodbye Deutschland” zu sehen. Dreharbeiten, der Umbau der eigenen Bar – das alles hat die 52-Jährige den Schlaf gekostet. Sie habe sich müde gefühlt und auch so ausgesehen, erklärt Krümel. Deswegen habe sie “sehr viel machen lassen”.

Das Ganze ist jetzt rund neun Wochen her. “Die Heilung ist hervorragend. Es dauert sechs Monate, bis alles abgeheilt ist”, sagt sie zu t-online. “Es war nicht nur ein Face- und Necklift (auf Deutsch: Gesicht- und Nackenstraffung), sondern ein Deep Plane Facelift.” Dabei werde der Muskel verkürzt. “Das Problem war vorher das Hängen der Gesichtsmuskel und nicht die Haut.” Die Haut hänge demnach nur, weil der Muskel hängt. “Wenn das alles in sechs Monaten abgeheilt ist, fühle ich mich richtig wohl”, so Pfaff. “Wenn meine Face ID mich nicht mehr erkennt, dann ist auf jeden Fall ein positiver Effekt dagewesen.”

Fünf Wochen nach der OP habe sie das Gesichtserkennungsprogramm ihres Smartphones nicht mehr erkannt. “Als ich noch die Schwellungen und Blutergüsse hatte, war alles noch okay. Aber als diese dann zurückgingen, kam ich nirgendwo mehr rein. Ich konnte gar nichts mehr machen und musste erst einmal gucken, wo ich meine ganzen Pins habe. Ich musste mein Gesicht neu skalieren”, erklärt sie.

Dabei sei das Ergebnis gar nicht so gravieren. Jedenfalls für Außenstehende. “Keiner sieht es”, versichert Pfaff. “Alle, die nicht wissen, dass ich etwas habe machen lassen, sagen: ‘Warst du im Urlaub, du siehst so erholt aus’.” Dabei sei sie im Dauerstress. “Wenn ich sonst in den Spiegel geschaut habe, habe ich so ausgesehen, wie ich mich gefühlt habe”, versichert Pfaff. Heute fühle sie sich müde, sehe aber nicht so aus.