Drama um die Champions League
Weltmeister in Tränen nach Bundesliga-Saisonfinale
17.05.2025 – 19:04 UhrLesedauer: 1 Min.

Der SC Freiburg hat die Champions League verpasst. Schmerzhafte Realität nach einer starken Saison.
Die Enttäuschung stand Matthias Ginter ins Gesicht geschrieben. Nach dem Schlusspfiff weinte der Verteidiger auf dem Rasen. Der Traum von der Champions League ist für Ginters SC Freiburg am letzten Spieltag geplatzt.
Im direkten Duell um Platz vier musste sich der Klub mit 1:3 bei Eintracht Frankfurt geschlagen geben. Zeitgleich setzte sich Borussia Dortmund mit 3:0 gegen Holstein Kiel durch – und sicherte sich damit das letzte Ticket für die Königsklasse. Freiburg dagegen tritt kommende Saison erneut in der Europa League an.
Ginter, Weltmeister von 2014, hatte große Hoffnungen auf einen Erfolg mit seinem Heimatklub. Seit seiner Rückkehr im Sommer 2022 ist der 30-Jährige eine feste Größe in der Defensive der Breisgauer. In den vergangenen Jahren etablierte sich der SC in der Spitzengruppe der Bundesliga. Ginter hatte vor dem Spiel betont, wie wichtig diese Entwicklung für ihn sei.
“Wir haben in den letzten drei Jahren dreimal um die Champions League gespielt, einmal wurden wir Sechster, einmal Fünfter”, sagte er. Man sei dort gewesen, “wo die Musik spielt”, und genau das sei auch in dieser Saison das Ziel gewesen – trotz der starken Konkurrenz. Kommende Spielzeit werden Ginter und der SCF nun also erneut in der Europa League antreten.