Orgasmen auf der Bühne, Eskapaden hinter den Kulissen und Aufregung im Publikum? Der Eurovision Song Contest 2025 könnte zum Spektakel werden.
“United By Music” lautet das Motto des diesjährigen Eurovision Song Contests in Basel. Es ist die 69. Ausgabe des weltweit größten Musikwettbewerbs. 26 Länder treten gegeneinander an, das große Finale startet um 21 Uhr. Der Sieger wird kurz vor 1 Uhr nachts erwartet. Hier geht es zum t-online-Liveticker.
20.34 Uhr: Raab macht Werbung für seinen Instagram-Kanal. Schöneberger spricht das aus, was viele denken: “Stefan Raab verhält sich hier gerade wie ein 12-Jähriger” und noch besser: “Stefan, halt jetzt mal die Klappe!”
20.23 Uhr: An Schönebergers Seite sitzt kein anderer als Stefan Raab, aber nur kurz. Getreu seines “TV total”-Mottos “Wir haben doch keine Zeit” hetzt er die Moderatorin erst einmal: “Du musst dich beeilen, um fünf nach halb muss ich rüber.” Raab unterstützt Abor & Tynna natürlich aus direkter Nähe und verschwindet gleich zum “richtigen” ESC.
20.15 Uhr: Die Hymne ertönt, Barbara Schöneberger begrüßt die Zuschauer, der Countdown läuft. Die ARD überbrückt nun bis 21 Uhr mit einer Sendung, die wirkt, wie eine Mischung aus “Fernsehgarten” und einer ARD-Olympiaübertragung.
20.01 Uhr: Wie jetzt? Die Abstimmung läuft bereits. Fans außerhalb der teilnehmenden Länder können seit Mitternacht ihre Stimme abgeben. Das sogenannte “Rest of the World”-Voting macht es möglich: Ob die Zuschauer aus den USA oder der Türkei kommen – sie können bereits auf Grundlage der Leistungen in den Halbfinals fleißig in die Tasten drücken. Ob dieser (vollkommen normale) Umstand die ersten Verschwörungstheoretiker auf den Plan ruft?
19.55 Uhr: Steiler Tipp: Ein französischer Song gewinnt – nämlich der aus den Niederlanden. Hier steht, warum. Aber, was ist da los? Österreicher, die für Deutschland antreten, französische Songs aus dem Nachbarland, Skandinavier mit grenzüberschreitenden Austauschprojekten und ein Rapper aus Estland, der auf Italienisch über Espresso, Spaghetti und die Mafia singt. Der Gewinner scheint schon vorab festzustehen: Europa.
19.50 Uhr: Der große Favorit kommt dieses Jahr aus Schweden. Das Trio KAJ liefert mit “Bara bada bastu” eine Hymne auf die Sauna. Ob die Konkurrenz schweißgebadet darauf hofft, die Gruppe vergurkt ihren Vorsprung noch auf den letzten Metern? Womöglich handelt es sich bei KAJ ohnehin um einen ausgeklügelten Inside Job: Denn die drei Musiker kommen aus Finnland – und könnten dem skandinavischen Nachbarland mit einer blamablen Leistung die Siegeschancen verhageln.