Nach Abor & Tynna kommen noch starke Acts auf die Bühne: direkt nach ihnen Klavdia für Griechenland, die mit ihrer dicken schwarzen Brille wie eine Enkelin von Schlagerikone Nana Mouskouri aussieht. Auf Startplatz 23 kommt Schweden mit dem Trio KAJ und ihrem Sauna-Spaßsong und danach Frankreichs Louane mit einer Hymne für ihre verstorbene Mutter. Der ebenfalls aus sehr aussichtsreicher Kandidat gehandelte JJ aus Österreich muss bereits als Neunter auf die Bühne. In den Wettbüros liegt Schweden seit Wochen unangefochten auf Platz eins.
Die letzten Plätze im Finale des Eurovision Song Contest 2025 sind vergeben. Nachdem im ersten Halbfinale am Dienstag bereits zehn Länder weitergekommen sind, schafften es nun nochmal so viele in die Endrunde. Von den 16 angetretenen Acts kamen am Donnerstag Österreich, Griechenland, Lettland, Armenien, Litauen, Malta, Dänemark, Luxemburg und Finnland weiter. Ausgeschieden sind Australien, Montenegro, Irland, Georgien, Tschechien und Serbien.
Auch Israel hat es durch das Publikums-Voting ins Finale geschafft. Die Teilnahme von Sängerin Yuval Raphael ist umstritten. Sie ist eine Überlebende der palästinensischen Terroranschläge auf Israel vom 7. Oktober 2023. Wegen des darauffolgenden Gazakriegs mit mehr als 52.000 Toten gab es öffentliche Proteste und Forderungen aus anderen teilnehmenden Ländern, Israel vom Eurovision Song Contest auszuschließen.