Manchester City zieht sich aus Poker um DFB-Star zurück

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Transfer offenbar zu teuer

Top-Klub zieht sich aus Poker um DFB-Star Wirtz zurück

Aktualisiert am 19.05.2025 – 17:36 UhrLesedauer: 1 Min.

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Florian Wirtz: Der deutsche Nationalspieler ist heiß begehrt. (Quelle: IMAGO/Malte Ossowski / SVEN SIMON/imago)

Im Transfer-Poker um Florian Wirtz mischt ein Klub offenbar nicht mehr mit. Die Kosten für den Leverkusen-Star sollen zu hoch sein. Steigen damit Bayerns Chancen?

Im Werben um Bayer Leverkusens Ausnahmespieler Florian Wirtz hat sich Manchester City offenbar als Interessent zurückgezogen. Laut Berichten von BBC, ESPN und der britischen Boulevardzeitung “The Sun” schreckt der englische Spitzenklub von Trainer Pep Guardiola vor den hohen Gesamtkosten eines möglichen Transfers zurück und distanziert sich daher von einer Verpflichtung des Nationalspielers.

Schätzungen zufolge wäre der 22-Jährige zum teuersten Transfer in der Geschichte von Manchester City aufgestiegen – mit einem Gesamtvolumen von bis zu 300 Millionen Euro inklusive Ablöse und Gehalt. Wirtz war bei Manchester City zuletzt als möglicher Nachfolger von Kevin De Bruyne gehandelt worden.

Weiterhin Interesse an einer Verpflichtung des Offensivspielers sollen der deutsche Meister FC Bayern München und der englische Champion FC Liverpool haben. Der Bayer-Konzern soll grundsätzlich grünes Licht für einen Verkauf von Wirtz, der in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2027 hat, gegeben haben. Voraussetzung ist aber offenbar, dass ein Verein 150 Millionen Euro für das Mittelfeldjuwel bezahlt.

Wirtz spielt seit 2020 in Leverkusen. Vergangenes Jahr hatte er mit der “Werkself” das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal gewonnen. In dieser Saison wurde er mit dem Team in der Bundesliga Zweiter. Wirtz steuerte dabei in 31 Einsätzen insgesamt 23 Scorerpunkte bei (10 Tore, 13 Vorlagen)