Nach 13 Jahren
TV-Moderatorin Charlotte Würdig will Nachnamen ändern
20.05.2025 – 17:57 UhrLesedauer: 2 Min.

Der Nachname soll weichen: Charlotte Würdig möchte wieder ihren Geburtsnamen annehmen. Das steckt hinter der Ankündigung.
Ihren Ehering hat sie bereits vor einigen Jahren abgelegt, nun soll der Nachname folgen: Moderatorin Charlotte Würdig, deren Scheidung von Rapper Sido, bürgerlich Paul Würdig, seit 2022 rechtskräftig ist, will sich nun auch nach 13 Jahren vom Namen ihres Ex-Mannes trennen.
Über dieses Vorhaben spricht sie in der neuesten Folge ihres Podcasts “The Real Ex-Wives” mit Georgina Stumpf, die Würdigs Podcast-Partnerin ist und bis vor kurzem mit Sido liiert war. Würdig war von 2012 bis 2022 mit dem Rapper verheiratet und hat zwei Kinder mit ihm, Stumpfs Beziehung mit Sido hielt rund zwei Jahre, daraus ging ein Kind hervor.
Würdig offenbart, dass sie künftig wieder ihren Geburtsnamen Engelhardt annehmen möchte. Eine Entscheidung, die die 46-Jährige bewusst als Reaktion darauf getroffen habe, wie sie öffentlich wahrgenommen werde. Würdig moniert, dass sie hauptsächlich als Ex-Frau von Sido gesehen werde.
Die Reduzierung auf ihre Rolle als ehemalige Partnerin wolle Würdig nicht länger hinnehmen und fordert mehr Anerkennung für ihre Tätigkeiten und Leistungen als Unternehmerin. “Es ist nicht so, dass ich es nicht haben möchte oder es verstecken möchte, […] es ist nur so: Man glaubt’s kaum, aber ich habe echt ‘nen Job.” Nur “das weiß kein Schwein da draußen, weil es immer heißt: Ex-Frau. Ab dem Moment, wo wir zusammen waren, war ich nur noch ‘Frau von’ und dann wurde ich ‘Ex-Frau von'”, sagt sie im Podcast.
Würdig hat unter anderem eine Sport- und Ernährungsfirma gegründet, in der sie zehn Mitarbeiterinnen beschäftigt. Früher moderierte sie verschiedene TV-Sendungen von “taff” bis hin zu “X-Factor”. Aktuell ist sie als Teilnehmerin in der neuen Staffel der RTL-Sendung “Die Verräter” zu sehen.
Im Podcast reagiert Stumpf überrascht auf Würdigs Ankündigung und hinterfragt deren Ernsthaftigkeit. Würdig sei sich im Klaren darüber, dass diese Namensänderung den Status als “Ex-Frau von” nicht ausradieren werde.
Doch selbst Bedenken hinsichtlich des unterschiedlichen Nachnamens zu ihren Kindern wurden entkräftet – eine Apothekerin habe ihr versichert, dass Familie nicht durch den Nachnamen definiert werde. Wann genau Würdig wieder ihren Geburtsnamen Engelhardt annehmen möchte, blieb in der Folge offen.