Wer seinen Schlaf mit den Kopfhörern messen möchte, sollte dabei bedenken, dass das nur im Schlafmodus möglich ist. Beim Abspielen von Musik, Hörbüchern und Klängen per Bluetooth können hingegen keine Daten aufgezeichnet werden.
Größtes Defizit ist meiner Meinung nach die fehlende aktive Geräuschunterdrückung. Wichtiger als eine große Auswahl verschiedener Rauschtöne und Schlaftracking wäre es für mich, den Lärm der Umgebung so weit zu minimieren, dass mein Schlaf nicht davon gestört wird.
Die Schlafkopfhörer bekommen aus diesem Grund eine eingeschränkte Empfehlung. Wer vorwiegend auf dem Rücken schläft, kann seinen Schlaf mit der richtigen Geräuschkulisse unter Umständen verbessern. Bauch- und Seitenschläfer sollten hingegen damit rechnen, dass der Druck im Ohr eventuell zu stark ist und Irritationen hervorruft. Dabei kommt es aber auf das individuelle Schmerzempfinden an.
Da der Schlaf, die Liegeposition und auch die Form der Ohren von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind, sollte man die Schlafkopfhörer im Zweifel ausprobieren. Falls sie den Schlaf nicht fördern oder sie, wie in meinem Fall, auf Dauer unangenehm zu tragen sind, kann man sie nach mehreren Nächten wieder zurückgeben.
Anmerkung der Redaktion: Soundcore by Anker hat t-online die Kopfhörer für diesen Test kostenlos zur Verfügung gestellt, nimmt jedoch keinen Einfluss auf die inhaltliche redaktionelle Berichterstattung.