Österreichs Ex-Kanzler ist zum zweiten Mal Vater

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Emotionaler Beitrag von Sebastian Kurz

Österreichs Ex-Kanzler ist zum zweiten Mal Vater


23.05.2025 – 11:55 UhrLesedauer: 2 Min.

Sebastian Kurz: Der ehemalige österreichische Kanzler freut sich über Nachwuchs.Vergrößern des Bildes

Sebastian Kurz: Der ehemalige österreichische Kanzler freut sich über Nachwuchs. (Quelle: Thomas Kronsteiner/Getty Images)

Er war mal Österreichs Bundeskanzler. Inzwischen ist Sebastian Kurz Unternehmer – und seit Kurzem auch zweifacher Vater.

Sebastian Kurz und seine Partnerin Susanne Thier haben zum zweiten Mal Nachwuchs bekommen. Dies gibt der 38-jährige Ex-Politiker aus Wien auf Instagram bekannt. Dort teilt er ein Bild seiner beiden Kinder und verrät den Namen des jüngsten Familienmitglieds.

Auf dem Foto ist zu sehen, wie ein kleiner Junge – Kurz’ älterer Sohn Konstantin – ein Neugeborenes behutsam in den Armen hält und auf das Baby herunterblickt. “Unsere größte Freude hat sich verdoppelt – gestern wurde unser Sohn Valentin geboren”, schreibt Kurz dazu. Und weiter: “Susanne und das Baby sind wohlauf – und Konstantin ist ein stolzer großer Bruder, der sich darauf freut, das Leben gemeinsam mit Valentin zu entdecken.” Die Familie ist “überglücklich” und dem Team des Krankenhauses “zutiefst dankbar”, wie Kurz außerdem erklärt.

Mit der Veröffentlichung des privaten Familienmoments zeigt Kurz eine ungewohnt emotionale und private Seite. In den Kommentaren unter dem Beitrag häufen sich die Glückwünsche – viele Follower gratulieren zum erneuten Familienzuwachs.

Die Schwangerschaft seiner Partnerin Susanne Thier, mit der er seit der gemeinsamen Schulzeit zusammen ist, hatte Kurz im Januar öffentlich gemacht. Damals hatte er ein Ultraschallbild auf Instagram geteilt und verraten, “dass Konstantin in wenigen Monaten einen kleinen Bruder willkommen heißen wird”. Der ältere Sohn des Paares wird im November vier Jahre alt.

Sebastian Kurz war im Oktober 2021 als österreichischer Regierungschef zurückgetreten, nachdem Korruptionsermittler unter anderem das Kanzleramt und die ÖVP-Zentrale durchsucht hatten. Kurz und einige seiner engen politischen Mitstreiter wurden von der Staatsanwaltschaft verdächtigt, manipulierte Umfragen in Medien in Umlauf gebracht zu haben.

Im Februar 2024 war Kurz wegen Falschaussage vor dem Ibiza-Untersuchungsausschuss vom Wiender Straflandesgericht zu einer nicht rechtskräftigen Bewährungsstrafe von acht Monaten verurteilt worden.