Nächste Wirtz-Wende? DFB-Star sagt offenbar FC Bayern ab

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Tauziehen um Nationalspieler

Nächste Wirtz-Wende? DFB-Star sagt offenbar Bayern ab


Aktualisiert am 23.05.2025 – 19:15 UhrLesedauer: 2 Min.

Florian Wirtz: Der 22-Jährige spielt seit 2020 bei Bayer Leverkusen.Vergrößern des Bildes

Florian Wirtz: Der 22-Jährige spielt seit 2020 bei Bayer Leverkusen. (Quelle: IMAGO/Laci Perenyi/imago-images-bilder)

Der FC Bayern hat Florian Wirtz zum Wunsch-Transfer erklärt. Doch nun gibt es eine neue Entwicklung – und die Münchner drohen, leer auszugehen.

Das wäre ein herber Schlag für den FC Bayern: Florian Wirtz hat dem deutschen Rekordmeister offenbar abgesagt. Dies berichtete Sky am Freitagabend. Auch Transfer-Reporter Sacha Tavolieri hatte zuvor bereits vermeldet, das Wirtz-Lager habe die Münchner über die Entscheidung informiert.

Stattdessen soll Wirtz auf dem Weg in die Premier League sein: Der 22-Jährige habe sich für einen Wechsel zum neuen englischen Meister FC Liverpool entschieden. Dies meldete am Freitag zuerst der renommierte und gewöhnlich gut informierte “The Athletic”-Reporter David Ornstein. Auch er schrieb – etwas zurückhaltender – beim FC Bayern sei man immer mehr der Überzeugung, Wirtz werde im Sommer an die Anfield Road wechseln. Sky zufolge sei bei den “Reds” ein Transfer über 130 bis 150 Millionen Euro Höhe bereits freigegeben, ein Angebot an Wirtz’ aktuellen Klub Bayer Leverkusen stehe aber noch aus.

Ornstein berichtete indes weiter, Wirtz sei bereits in den Nordwesten Englands gereist, um ein geeignetes Haus im Falle eines Wechsels nach Liverpool zu finden.

Schnappt der neue englische Meister, der sich im ersten Jahr unter dem neuen Trainer Arne Slot, der Jürgen Klopp an der Anfield Road beerbt hatte, direkt den Titel in der Premier League sichern konnte, den Bayern ihren Wunschspieler vor der Nase weg?

Das Tauziehen um Wirtz ist mittlerweile schon zur Transfer-Saga geworden. So sehr, dass t-online-Kolumnist Stefan Effenberg kürzlich beklagte: “Dieses unwürdige Rumgeeiere hilft niemandem, schon gar nicht ihm selbst.” Und weiter: “Er sollte sich nun endlich entscheiden und das auch offen kommunizieren – es ist zu seinem eigenen Besten.” Nun könnte es aber letztlich doch ganz schnell gehen.