Nach “Tagesschau”-Abschied
Das ist über Constantin Schreibers Nachfolgerin bekannt
26.05.2025 – 14:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Constantin Schreiber hat sich am vergangenen Sonntag von der “Tagesschau” verabschiedet. Bald startet mit Romy Hiller eine neue Kollegin.
Während Constantin Schreiber am Sonntagabend, dem 25. Mai, Abschied von der “Tagesschau” nahm, kommt schon bald ein neues Gesicht zum Moderationsteam der 20-Uhr-Nachrichten in der ARD hinzu: Romy Hiller. Ihr erster Auftritt ist für den 14. Juni geplant, wie schon seit Mitte April bekannt ist.
Romy Hiller kam am 24. Juni 1981 in der Hansestadt Wismar an der Ostseeküste zur Welt. Nach dem Abitur machte sie ein Volontariat und arbeitete schließlich als Radiomoderatorin einer Vormittagssendung, die täglich bei Antenne MV lief. 2005 kam sie zu RTL Nord, wo sie sich zur TV-Redakteurin/-Moderatorin ausbilden ließ, war in dieser Zeit unter anderem bei “Stern TV”, “RTL aktuell” und im Studio des Senders in New York tätig. Von 2008 bis 2018 arbeitete Hiller zehn Jahre als RTL-Korrespondentin und moderierte das Magazin “RTL Nord”.
2018 wechselte Hiller zur ARD, wo sie regelmäßig bei “Tagesschau24” sowie in den Nachtausgaben und der 9-Uhr-“Tagesschau” zu sehen ist. “Für viele, mich eingeschlossen, ist sie der Inbegriff für seriösen, verlässlichen Journalismus. Täglich arbeiten so viele Kolleginnen und Kollegen im In- und Ausland mit großer Sorgfalt daran – das Ergebnis dieser gemeinsamen Arbeit präsentieren zu dürfen, ist für mich eine große Ehre”, sagte Hiller laut Pressemitteilung der ARD über die Nachrichtensendung.
Nachrichtensprecherin sei zunächst aber nicht ihr Traumberuf gewesen. Sie wollte eigentlich immer Auslandskorrespondentin werden. “Dann bin ich mehr und mehr in die Moderation gerutscht. Jetzt bin ich sehr glücklich damit”, sagte Hiller der Deutschen Presse-Agentur.
Romy Hiller hat zwei Töchter und lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Entspannen kann sie aber am besten in der Ferne, wie sie dem “Nordmagazin” im NDR sagte: “Am allerbesten auf Reisen. Die Liste ist Ewigkeiten lang und egal wohin, Hauptsache fremde Menschen, fremde Kulturen, fremde Länder und dann ist der Alltag ganz weit weg.”
