FC Metz setzt sich in der Relegation gegen Stade Reims durch

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Entscheidung in der Verlängerung

Relegationsspektakel in Frankreich

30.05.2025 – 09:23 UhrLesedauer: 1 Min.

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Feierstimmung bei den Spielern des FC Metz: Das Team ist in der kommenden Saison wieder erstklassig. (Quelle: IMAGO/FEP/imago)

Spannung pur in Frankreich: Das Relegationsspiel zwischen Stade Reims und dem FC Metz ist nichts für schwache Nerven – die Entscheidung fällt erst in der Verlängerung.

Der FC Metz ist zurück in der Ligue 1. Nach nur einem Jahr in der französischen 2. Liga gelingt dem Team von Trainer Stéphane Le Mignan der direkte Wiederaufstieg. Metz, mit dem ehemaligen Bundesligaspieler Benjamin Stambouli (von 2016 bis 2021 bei Schalke 04) in der Startelf, gewinnt in einem Fußball-Krimi das Relegationsrückspiel bei Stade Reims mit 3:1 nach Verlängerung.

Ange Martial Tia bringt Reims nach 57 Minuten in Führung, ehe Matthieu Udol in der 78. Minute der Ausgleich gelingt. Nach dem 1:1 aus dem Hinspiel geht die Partie in die Verlängerung. Ein Doppelschlag von Metz bringt hier die Entscheidung: Alpha Touré (110. Minute) und Gauthier Hein (114. Minute) schießen Metz zurück in die Ligue 1.

Für Stade Reims ist der traurige Höhepunkt von zwei verrückten Fußballwochen. Am letzten Spieltag der Ligue 1 siegt Le Havre durch einen Treffer in der neunten Minute der Nachspielzeit mit 3:2 bei Racing Straßburg – und schickt damit Reims in die Relegation. Eine Woche später verliert Reims das Pokalfinale gegen Paris Saint-Germain deutlich mit 0:3. Jetzt die Pleite gegen Metz und der Abstieg in die zweite Liga.