Frankreich hat Jean-Luc Dompé im Blick für Nationalteam

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Frankreichs Nationalteam hat HSV-Profi Dompé im Blick

Aktualisiert am 04.06.2025 – 12:04 UhrLesedauer: 51 Min.

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Jean-Luc Dompé vom Hamburger SV (Archivbild): Hat der französische Fußballspieler eine Chance auf einen Platz in der Nationalmannschaft? (Quelle: IMAGO/ Eibner-Pressefoto/ Jan Prihoda)

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Mit 21 Torbeteiligungen hat Jean-Luc Dompé einen wichtigen Beitrag zum Aufstieg des HSV geleistet. Der 29-Jährige spielte sich unter Trainer Merlin Polzin in die beste Form seiner Karriere – und hat damit Eindruck auf internationaler Ebene hinterlassen.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps sagte der “Sportbild”, dass er Dompé mittlerweile im Blick habe: “Ich kenne ihn. Ich weiß, wo er ist.” Der 56-Jährige machte dem HSV-Profi zumindest kleine Hoffnungen auf eine Einladung in die “Équipe Tricolore”: “Er gehört zu den Spielern, die dazukommen können, die wir uns noch anschauen. Aber wir haben auch unzählige andere gute Spieler”, sagte Deschamps.

Frankreich nimmt in dieser Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale trifft der Vize-Weltmeister am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr/ARD und DAZN).

Die Konkurrenz für Dompé ist allerdings enorm. Auf seiner offensiven Position tummeln sich Stars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise vom FC Bayern München.

In der Saison 2025/26 spielt der HSV zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder in der 1. Bundesliga. Für die Fans bedeutet das: nicht nur der Verein spielt in einer höheren Klasse – auch die Preise für viele Dauerkarten sind gestiegen. Sitzplatz-Dauerkarten sollten um 4 Euro bis 5,82 Euro pro Spiel teurer werden, hatte der HSV bereits angekündigt – also um bis zu 99 Euro auf eine komplette Saison gerechnet.

Am Dienstag hat der HSV die vollständige Preisliste veröffentlicht: Für Stehplätze auf der Nordtribüne werden weiterhin 238 Euro (14 Euro/Spiel) für eine Dauerkarte fällig, Kinder und Jugendliche bis 21 zahlen für das Jahresticket 146 Euro (8,59 Euro/Spiel). Sitzplätze im C-Rang kosten auf der Nordtribüne 340 Euro (20 Euro/Spiel), im A- und B-Rang 493 Euro (29 Euro/Spiel). Auf der Südtribüne – dort gibt es nur Sitzplätze – gelten dieselben Preise.

Auf der Ost- und der Westtribüne gibt es die günstigsten Dauerkarten im C-Rang für 592 Euro (34,82 Euro/Spiel) – HSV-Fans unter 21 Jahren sind mit 238 Euro (14 Euro/Spiel) dabei. In den Außenbereichen des A- und B-Rangs kosten die Dauerkarten künftig 745 Euro (43,82 Euro/Spiel), in der Mitte 880 Euro (51,76 Euro/Spiel).

HSV-Fans im Bereich Nord/Süd A/B zahlen nun 68 Euro (+16 Prozent) mehr als bislang (2024/25: 425 Euro). Im C-Rang sowie im Bereich A/B Außen auf der Ost- und Westtribüne kosten die Dauerkarten 99 Euro mehr (+20 Prozent, bisher: 493 Euro). Im Bereich A/B Mitte sind die Dauerkarten um 98 Euro (+12,5 Prozent, bisher: 782 Euro) teurer geworden.

Die Regionalliga-Mannschaft des HSV bekommt zur neuen Saison zahlreiche neue Gesichter. Gleich zehn der bisherigen Spieler müssen sich im Gegenzug einen neuen Verein suchen oder haben bereits eine neue Herausforderung gefunden.

Stürmer Omar Sillah (21 Jahre/31 Spiele, 20 Tore, eine Vorlage) spielt künftig für Greuther Fürth in der 2. Bundesliga. Milad Nejad (20/22 Spiele, 2 Tore, 4 Vorlagen), im zentralen Mittelfeld beheimatet, zieht es zum SV Wehen Wiesbaden in die 3. Liga.

Noch keinen neuen Verein gefunden haben bislang: Luis Klatte (25/3 Spiele), Noah Andreas (22/14 Spiele, ein Tor), Ware Pakia (23/19 Spiele, ein Tor, eine Vorlage), Alex Marques (20/ohne Einsatz), Emmanuel Appiah (21/13 Spiele, eine Vorlage), Jesse Kilo (21/33 Spiele, 9 Vorlagen), Ayukayoh Mengot (21/27 Spiele, ein Tor, 2 Vorlagen) und Tjark Hildebrandt (22/22 Spiele, eine Vorlage).

Nachdem am vergangenen Freitag bereits auf dem Sender Sky darüber gesprochen wurde, steht es nun offiziell fest: Der Hamburger SV hat sich kurz nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga die Dienste von Nicolai Remberg gesichert. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt vom Nordrivalen Holstein Kiel, der in der vergangenen Saison den direkten Wiederabstieg hinnehmen musste.