Deutschlands bester Tennisspieler muss im Viertelfinale von Roland Garros eine große Hürde überwinden. Setzt sich der Hamburger gegen den “Djoker” durch? Verfolgen Sie die Partie hier im Liveticker.
Wenn Alexander Zverev seinen lang gehegten Traum vom ersten Grand-Slam-Sieg seiner Karriere bei diesen French Open 2025 weiterträumen will, dann muss er am Mittwochabend einen ganz Großen besiegen: Im Viertelfinale des Turniers in Paris wartet niemand anderes als Rekord-Grand-Slam-Sieger Novak Djoković auf den Hamburger. Dabei war das traditionsreiche Championat in Paris in den vergangenen Jahren das beste Pflaster für den 28-Jährigen: Zuletzt viermal in Folge schaffte es Zverev mindestens ins Halbfinale, 2024 war erst im Endspiel gegen den Spanier Carlos Alcaraz Endstation.
Verfolgen Sie das Match hier live im Ticker.
Zverev – Djokovic 3:2: Djokovic beginnt mit einem Ass beim zweiten Aufschlag und knallt dann einen Vorhandwinner zum 30:0 ins Feld. Der Versuch der Rückhand longline landet dann aber im Aus, Zverev antwortet jedoch mit einem Fehler beim Return. 40:15 und noch ein Fehler führt zum Spielgewinn für den Serben.
Zverev – Djokovic 3:1: Zverev beginnt seinen Aufschlag mit Aufschlag, Vorhand und Überkopfball zum 15:0. Ein einfacher Rückhandfehler schenkt Djokovic das 15:15. Per Aufschlagwinner stellt der Deutsche auf 30:15, dann unterläuft ihm aber ein Vorhandfehler. Zverev donnert einen weiteren harten ersten Aufschlag ins Feld und holt sich per Rückhandvolley das 40:30 und ein Aufschlagwinner bringt ihm das Spiel.
Zverev – Djokovic 2:1: Djokovic rückt vor ans Netz und bekommt einen schwierigen Ball von Zverev vor die Füße gespielt. Der Serbe zeigt seine ganze Klasse und spielt einen Halbvolley-Stopp zum 15:0. Es folgt ein Aufschlagwinner und Djokovic schlägt nach einem wechselhaften Ballwechsel einen Rückhandwinner zum 40:0. Zverev zeigt, dass seine Vorhand heute gut läuft und schlägt einen Winner longline. Dann landet eine Rückhand aber im Aus und Djokovic verkürzt auf 1:2.
Zverev – Djokovic 2:0: Zverev legt auch bei eigenem Aufschlag gut los, dominiert den ersten Punkt und schließt mit einer Vorhand ab. Es folgt ein Aufschlagwinner zum 30:0. Dann landet seine Vorhand im Aus, aber auch Djokovic verschlägt seine Vorhand und es steht 40:15. Ein weiterer Rückhandfehler des Serben macht das Spiel zu.
Zverev – Djokovic 1:0: Es geht los. Djokovic beginnt mit Aufschlag. Zverev erläuft den ersten Rückhand-Stopp des Serben und kann danach einen Überkopfball zum 0:15 vollenden. Djokovic kontert nach einem längeren Ballwechsel mit einer krachenden Vorhand longline. Mit einem Rückhand-Winner cross stellt er auf 30:15, dann macht Zverev mit einer Vorhand Druck und der Defensivschlag Djokovics landet im Aus. Der Serbe verlegt eine einfache Vorhand und damit hat Zverev bei 30:40 direkt den ersten Breakball. Der Deutsche schlägt eine Vorhand direkt auf die Linie, Djokovic kann seinen Schlag nicht kontrollieren und der Ball landet im Aus. Break für Zverev!
Vor dem Match – Die Spieler stehen mittlerweile auf dem Platz und schlagen sich warm. In Kürze kann das Match also beginnen.
Vor dem Match – Im Halbfinale würde indes direkt der nächste Kracher auf Zverev warten: der Weltranglistenerste Jannik Sinner. Der Italiener ist bei diesen French Open in bestechender Form, gewann am Mittwochnachmittag sein Viertelfinale gegen den Kasachen Alexander Bublik klar mit 6:1, 7:5, 6:0 und ist beim zweiten Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison in diesem Jahr immer noch ohne Satzverlust. Gegen Bublik verwandelte Sinner nach nur 1:49 Stunden seinen ersten Matchball.
Vor dem Match – Tennis-Legende Boris Becker sieht Zverev sogar als leichten Favoriten gegen den “Djoker” wenn das Match über fünf Sätze geht. “Ganz klar würde ich hier Sascha Zverev im Vorteil sehen. Er ist der jüngere und fittere Spieler”, sagte Becker in einem Eurosport-Interview über das Duell mit dem mittlerweile 38-jährigen Djoković. “Natürlich braucht man im fünften Satz auch die mentale Stärke, aber vor allem Luft und frische Beine”, sagte Becker. Hier könne der Altersunterschied von zehn Jahren eine Rolle spielen. “Sascha Zverev ist vielleicht der körperlich stärkste Spieler, der noch im Feld ist. Er liebt die langen Matches, er liebt die Herausforderungen”, so der 57-Jährige.
