ZDF bestätigt erste Gäste für neue Show

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Zukunftsplanung des TV-Events

ZDF bestätigt erste Gäste für neue Zarrella-Show


05.06.2025 – 13:16 UhrLesedauer: 2 Min.

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Giovanni Zarrella: Der Moderator hat mit sinkenden Reichweiten zu kämpfen. (Quelle: Sascha Baumann)

Im Spätsommer lädt Giovanni Zarrella wieder zur Primetime – mit einigen prominenten Namen, aber fast ebenso vielen offenen Fragen.

Für die nächste Ausgabe der “Giovanni Zarrella Show” hat das ZDF die ersten Gäste bekannt gegeben. Am 19. August wird Sänger Howard Carpendale in der Dortmunder Westfalenhalle auftreten. Auch Kerstin Ott, Ben Zucker, Nik P., Gregor Meyle und Sasha sind für die Aufzeichnung angekündigt. Die Sendung soll am 20. September zur Primetime im ZDF ausgestrahlt werden.

Seit dem Jahr 2021 gehört Giovanni Zarrella fest zum Samstagabendprogramm des ZDF. Mit seiner Musikshow, die bis zu fünfmal jährlich ausgestrahlt wird, setzt der 47 Jahre alte Sänger und Moderator auf ein bewährtes Konzept aus Live-Auftritten, Duetten und Neuinterpretationen bekannter Titel. Die Produktion findet wechselnd in verschiedenen großen Veranstaltungshallen statt – im August erneut in Dortmund.

Die bisherigen Ausstrahlungen der Show erreichten zwar ein Millionenpublikum, zeigten aber auch erste Schwächen bei der Publikumsresonanz. Zuletzt schalteten zwischen 2,7 und 4,4 Millionen Zuschauer bei den beiden Ausgaben im Februar und Mai ein. Ob das Interesse für die Show kontinuierlich nachlässt? Karten für die kommende Ausgabe, die am 19. August 2025 aufgezeichnet wird, sind jedenfalls noch erhältlich und der Verkauf wird entsprechend beworben.

Zarrellas Schlagershow zählt zu den teuersten Unterhaltungssendungen im ZDF: Für jede Ausgabe werden laut Angaben des Senders rund 1,39 Millionen Euro veranschlagt – bei einer Laufzeit von 150 bis 180 Minuten entspricht das Produktionskosten von bis zu 9.300 Euro pro Minute.

Ob Zarrella mit dem ZDF aufgrund dieser hohen Investitionen feste Reichweitenziele vereinbart hat, ist nicht bekannt. Klar ist hingegen: Der Vertrag des Moderators wurde erst Anfang des Jahres für drei weitere Jahre verlängert.