Künstliche Intelligenz: Musk geht, die KI-Dystopie bleibt

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Elon Musk trieb einen radikalen Staatsumbau voran, auch mithilfe von künstlicher Intelligenz. Was bleibt davon nach dem Streit mit Donald Trump? Vermutlich einiges

Künstliche Intelligenz: "You're fired": DOGE soll KI nutzen, um Massenentlassungen zu automatisieren.
“You’re fired”: DOGE soll KI nutzen, um Massenentlassungen zu automatisieren.
© [M] Hoepfner/​ZEIT ONLINE; verw. Bilder: Dan Counsell, Igor Omilaev, Mariia Shalabaieva/​Unsplash

Vor einer Woche zeigten sich US-Präsident
Donald Trump und der Unternehmer Elon Musk noch einträchtig. Musk musste zwar seinen
Posten als oberster Staatsverschlanker beim Department of Government Efficiency (DOGE)
räumen, aber Trump betonte
bei seiner Abschiedsveranstaltung, Musk würde nicht wirklich mit seiner Arbeit
aufhören. Musk wiederum beteuerte, er bleibe ein Freund und Ratgeber.

Mittlerweile ist von der einstigen Freundschaft
offenbar nichts mehr übrig. Musk schimpft auf
seiner eigenen Plattform X über Trump und Trump poltert auf
seiner eigenen Plattform Social Truth zurück. Für Musk persönlich könnte das Folgen
haben, denn
der Präsident droht unter anderem damit, Musks Firmen wie SpaceX lukrative Regierungsaufträge
zu entziehen. Der Kurs der Tesla-Aktie fiel zwischenzeitlich um 14 Prozent.