Mit dem extraschmalen Galaxy S25 Edge betritt Samsung Smartphone-Neuland. Im Test zeigt sich die Eleganz des Geräts – und sein größter Nachteil.

© Jan Kräutle/ZEIT ONLINE
“Was ist das?” –
“Es ist ein dünnes Handy.” – “Und was kann es?” – “Es ist dünn.” Das wurde so zwar
nicht ganz in Rambo III gesagt, in meinem Umfeld aber einige Male in den
vergangenen Wochen, in denen ich das Samsung Galaxy S25 Edge getestet habe. Denn
das neue Smartphone von Samsung hat als Hauptfeature seine Schlankheit: 5,8
Millimeter dünn ist es, schmaler als ein Bleistift, um die zwei Millimeter
weniger als andere aktuelle Smartphones.
Es ist das
erste ungewöhnlich dünne Smartphone eines namhaften Herstellers, angeblich
plant Apple für den Herbst ebenfalls ein “iPhone Air”. Dünn
ist der Smartphone-Trend des Jahres. Die Vorstellung des S25 Edge im
Mai war aber nicht nur von Freude über die neue Schmalheit begleitet worden. Viele
Kommentatoren waren skeptisch, ob ein so dünnes Handy nicht viel zu warm wird
und durch den kleineren Akku keinen Tag durchhält. Das wollte ich ausprobieren.