Jean Todt, Ross Brawn und Gerhard Berger besuchen wohl Michael Schumacher

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Frühere F1-Weggefährten

Diese drei Personen dürfen wohl Michael Schumacher besuchen


08.06.2025 – 08:42 UhrLesedauer: 2 Min.

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Michael Schumacher: Er gewann fünf WM-Titel in Folge. (Archivfoto) (Quelle: IMAGO/Sven Simon/imago-images-bilder)

Michael Schumacher hat die Formel 1 geprägt und sieben Weltmeistertitel gewonnen. 2013 hatte er einen schweren Unfall – neben seiner Familie dürfen ihn offenbar drei weitere Personen besuchen.

Das erste Mal ging Michael Schumacher 1991 im Jordan an den Start der Formel 1. Es folgten mit Benetton, Ferrari und Mercedes noch drei weitere Teams. “Schumi”, wie er immer genannt wurde, holte sieben Weltmeistertitel und begeisterte die Zuschauer und Fans durch seine sympathische Art. Seit Schumacher 2013 einen schweren Skiunfall erlitt, ist wenig über die Rennfahrer-Ikone bekannt. Seine Familie schützt sein Privatleben. Er soll jedoch immer wieder Besuch von außerhalb bekommen – offenbar von drei Personen.

Laut dem britischen “Telegraph” seien dies Jean Todt, Ross Brawn und Gerhard Berger. Dass der ehemalige Ferrari-Teamchef Todt regelmäßig bei Schumacher vorbeischaut, ist bereits bekannt. Im März dieses Jahres erklärte Todt der italienischen Zeitung “Corriere della Sera”: “Ich sehe Michael mindestens zweimal im Monat. Ich lasse ihn nicht allein.”

Der 79-Jährige führte aus: “Er, Corinna, die Familie: Wir haben viele gemeinsame Erfahrungen gemacht. Die Schönheit dessen, was wir erlebt haben, ist ein Teil von uns und geht weiter.”

Auch Ross Brawn und Schumacher verbindet eine lange Zeit in der Königsklasse des Motorsports. Der Brite war technischer Direktor bei Benetton und holte mit “Schumi” und dem Team die zwei Weltmeistertitel des Deutschen. Zudem wechselte Brawn später zu Ferrari und arbeitete dort ebenfalls erfolgreich mit dem Scuderia-Piloten zusammen.

Und Gerhard Berger? Der Österreicher und Schumacher waren auf der Strecke Konkurrenten. Abseits davon habe sich laut Berger die anfängliche Ablehnung in eine enge Beziehung gewandelt. Er erzählte “Auto Revue” in einem Interview vor vier Jahren: “Wir wurden dann im Lauf der Zeit noch richtig gute Freunde und ich kann nur Gutes sagen.”

Das berichtete in der vergangenen Woche auch Flavio Briatore, Schumachers ehemaliger Teamchef bei Benetton. Der 75-Jährige erklärte “Corriere della Sera”: “Wenn ich die Augen schließe, sehe ich ihn nach einem Sieg lächeln. Ich erinnere mich lieber so an ihn, als wie er einfach im Bett lag.” Briatore bekräftigte jedoch, dass er zu der Frau von Schumacher Kontakt habe: “Corinna und ich sprechen aber oft miteinander.”