Lukas Frenkert kommt von Preußen Münster – Reaktion

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Sommertransfer perfekt

BSTV holt “sehr umworbenen” Verteidiger


08.06.2025 – 14:19 UhrLesedauer: 2 Min.

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Lukas Frenkert im Trikot von Preußen Münster: Künftig schnürt er seine Schuhe für Eintracht BRaunschweig. (Quelle: IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images/imago)

Eintracht Braunschweig hat den ersten Neuzugang für die anstehende Saison präsentiert. Es kommt Verstärkung für die Defensive.

Der Deal ist fix: Eintracht Braunschweig verstärkt sich für die kommende Saison mit Verteidiger Lukas Frenkert. Der 24-Jährige kommt ablösefrei von Zweitliga-Konkurrent Preußen Münster, wie der BTSV am Sonntag mitteilte. Sein Vertrag in Münster war nach zehn Jahren im Verein nicht verlängert worden. In Braunschweig unterschrieb er einen Kontrakt bis 2027 mit der Option auf Verlängerung.

Der BTSV zeigt sich von der Verpflichtung überzeugt. Es ist der erste externe Sommer-Neuzugang für die Eintracht. Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel schwärmt: “Wir freuen uns sehr, dass wir mit Lukas einen sehr umworbenen Innenverteidiger von unserem Weg überzeugen konnten. Lukas kann in der Abwehr alle Positionen spielen, ist beidfüßig, bringt Qualitäten im Spielaufbau und Kopfballstärke mit.”

In der abgelaufenen Saison hatte Frenkert 26 Pflichtspiele für Münster absolviert und dabei drei Tore und zwei Vorlagen beigesteuert. Mit seinem Team gelang ihm der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga – noch vor der Eintracht.

In Münster hatte Frenkert bereits die Jugendmannschaften durchlaufen und war mit kurzen Unterbrechungen durch Leihen zur zweiten Mannschaft von Schalke 04 (2021/22) sowie den 1. FC Bocholt (2023/24) durchgängig für die Preußen gespielt. Er stehe für den Preußenweg, “bei dem Talente aus dem eigenen Nachwuchs langfristig gefördert werden”, schreibt der Verein zu seinem Abschied. “Nach über 10 Jahren endet nun dieser gemeinsame Abschnitt.”

Frenkert selbst freut sich auf seine neue Herausforderung in Braunschweig. “Ich habe im Vorfeld viel Positives über den Verein gehört und eine sehr große Wertschätzung der Verantwortlichen erfahren”, sagt er. “Das hat mir von Anfang an ein sehr gutes Gefühl gegeben.”