Wie Ermittler die berüchtigte Hackerbande Lockbit stoppten – NZZ Akzent

10

Vor einem Jahr nahmen Ermittler Mitglieder der Erpresserbande Lockbit fest. Die «Operation Cronos» zeige, dass sich aufwendige Ermittlungen lohnten, sagt die Technologieredaktorin Gioia da Silva. Im Podcast rekonstruiert sie den Aufstieg und Fall von Lockbit.

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Hören und abonnieren Sie den Podcast «NZZ Akzent» auch auf Spotify, Apple Podcasts oder Castbox.

Haben Sie ein Feedback zum Podcast? Sagen Sie uns Ihre Meinung.

In dieser Podcast-Episode:

«Diese Seite ist jetzt unter der Kontrolle der National Crime Agency, die eng mit dem FBI und der internationalen Strafverfolgungseinheit ‹Operation Cronos› zusammenarbeitet.» Ein deutlicheres Zeichen konnten die Ermittler nicht setzen, als sie im Februar 2024 auf der eigenen Website von Lockbit bekanntgaben, dass sie in die Systeme der internationalen Hackergruppe eingedrungen sind und die Bande zerschlagen haben.

Lockbit hatte ab 2020 einige der grössten Unternehmen der Welt mehrheitlich von Russland aus gehackt. Die Bande verdiente ihr Geld mit dem Diebstahl heikler Daten und der Drohung, diese weiterzugeben, wenn die Opfer nicht ein Lösegeld zahlen würden.

In dieser Folge von «NZZ Akzent» rekonstruiert die Technologieredaktorin Gioia da Silva den Aufstieg und Fall der berüchtigten Bande. Die Ermittler hätten alle Register ihres Könnens gezogen, und das habe sich gelohnt, resümiert da Silva. «‹Cronos› zeigt, dass man erfolgreich gegen Cyberkriminelle vorgehen kann.» Der Mythos des unantastbaren russischen Hackers sei zerstört.

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.