Entscheidung gefallen?
Leroy Sané verlässt offenbar den FC Bayern
Aktualisiert am 11.06.2025 – 09:28 UhrLesedauer: 2 Min.
Nach wochenlangen Verhandlungen soll Leroy Sané sich nun gegen den FC Bayern entschieden haben. Ein Detail gibt es aber wohl noch zu klären.
Die Entscheidung um die Zukunft von Leroy Sané ist offenbar gefallen. Wie der TV-Sender Sky berichtet, hat der 29-Jährige ein neues Vertragsangebot der Bayern abgelehnt und wird den Klub definitiv verlassen. Auch die “Bild”-Zeitung berichtet, dass sich zumindest die Anzeichen mehrten, dass Sané den deutschen Rekordmeister verlassen werde.
Welche Auswirkungen das auf die Klub-WM haben wird, müssen die Bayern dem Bericht zufolge noch final besprechen. Vorerst wird der Flügelspieler aber wohl nicht in die USA reisen. Die Bayern-Mannschaft war bereits am Dienstag in die Staaten aufgebrochen, die deutschen Nationalspieler, die noch beim Final Four der Nations League aktiv waren, waren jedoch noch nicht dabei und sollten nachreisen. Dazu zählt auch Sané. Die “Bild”-Zeitung schreibt bereits, dass Sané definitiv nicht in die USA reisen werde. Sanés Vertrag läuft Ende Juni, also während des Turniers, aus. Zuletzt war Berichten auch eine kurzfristige Verlängerung des Arbeitspapiers bis Ende des Wettbewerbs im Gespräch.
Wie Sky und auch der Transfer-Insider Fabrizio Romano übereinstimmend berichten, gilt jetzt Galatasaray Istanbul als Favorit auf eine ablösefreie Verpflichtung Sanés. Laut Romano sei der türkische Klub zunehmend sicher, eine Verpflichtung realisieren zu können. Interesse gibt es aber wohl auch von Galatasarays Stadtrivalen Fenerbahçe und aus England. Dabei soll das Angebot von Fenerbahçe sogar finanziell lukrativer sein, aber Galatasaray dennoch Favorit.
Laut “Bild” könnte ein Beweggrund für Sanés Bayern-Abschied sein, dass die Münchner ihr Vertragsangebot nicht verbessert, sondern stattdessen nur die Verteilung des Gehalts geändert haben sollen. So habe Sportvorstand Max Eberl dem Spieler zunächst 10 Millionen Euro jährliches Fixgehalt und 5 Millionen Euro mögliche Boni angeboten. Das “verbesserte” Angebot soll dann 12 Millionen Euro Fixgehalt und 3,5 Millionen Euro Bonuszahlungen enthalten haben.
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