Nach Unfall: Niederlande-Royals müssen Fotoshooting verschieben

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Prinzessin Amalia im Krankenhaus

Nach Unfall: Königsfamilie muss Traditions-Termin verschieben


11.06.2025 – 22:57 UhrLesedauer: 2 Min.

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Prinzessin Amalia: Die Niederländerin hatte einen Unfall. (Quelle: Sem Van Der Wal/dpa)

Die niederländische Kronprinzessin stürzte vom Pferd und musste operiert werden – kurz vor dem alljährlichen Familien-Fotoshooting. Das muss nun verschoben werden.

Ein Termin steht im Sommer fest im Kalender der niederländischen Royals: Jedes Jahr versammeln sich König Willem-Alexander, seine Frau Máxima und die drei Töchter zum gemeinsamen Fotoshooting. Die ganze Familie wird dabei professionell in Szene gesetzt, zuletzt im Juni 2024 im Garten ihres Wohnsitzes Schloss Huis ten Bosch.

Am Donnerstag sollten die neuen Bilder aufgenommen werden – doch der traditionelle Termin musste kurzfristig abgesagt werden. Kronprinzessin Amalia, die älteste Tochter des Königspaares, war am Dienstag beim Reiten vom Pferd gestürzt und hatte sich den Oberarm gebrochen. Noch am selben Abend wurde die 21-Jährige in der Universitätsklinik in Utrecht operiert, wie der Palast mitteilte.

Nun gab es ein erstes Update zu ihrem Zustand. Der Eingriff sei gut verlaufen, heißt es auf der Webseite des Königshauses. Amalia befinde sich auf dem Weg der Besserung, müsse aber zur Überwachung weiter in der Klinik bleiben. Deswegen werde der anstehende sommerliche Fototermin der Königsfamilie vom 12. auf den 30. Juni verschoben.

Auch Máxima passe ihren Terminplan an, um sich um ihre Tochter zu kümmern. Die Königin sagte ihre Teilnahme an einem Kongress in Amsterdam ab. König Willem-Alexander werde zudem bei der Eröffnung des Holland-Festivals ohne seine Frau dabei sein, heißt es.

Die 54-Jährige war am Dienstag mitten in einem offiziellen Treffen, das sie am Nachmittag auf Schloss Noordeinde in Den Haag abgehalten hatte, über Amalias Unfall informiert worden. Máxima hatte im Rahmen der Studentenwohlfahrtskonferenz von MIND Us über einhundert Vertreter aus Bildungseinrichtungen, Organisationen und Verbänden sowie mehrere Minister empfangen.

Sie habe den Raum Berichten zufolge kurzzeitig verlassen, sei dann aber gefasst zurückgekehrt und habe das Programm ganz professionell und wie geplant fortgesetzt. Nun will sich die Königin aber erst einmal voll und ganz ihrer verletzten Tochter widmen.