Nach Regenunterbrechung
Zverev ist im Finale von Stuttgart chancenlos
Aktualisiert am 15.06.2025 – 15:26 UhrLesedauer: 1 Min.

Alexander Zverev verpasst den Sieg in Stuttgart. Im Finale kämpft er sich nach schwachem starkem Start zurück, hat am Ende aber die etwas schwächeren Nerven.
Der ersehnte Titel auf Rasen bleibt für Alexander Zverev vorerst aus. Beim ATP-Turnier in Stuttgart unterlag der Weltranglistendritte im Finale dem US-Amerikaner Taylor Fritz in zwei Sätzen mit 3:6, 6:7 (0:7).
Für Zverev war es der erste Auftritt nach dem French-Open-Aus gegen Novak Djoković. Elf Tage nach der Viertelfinalniederlage in Paris trat der 28-Jährige in Stuttgart zur Vorbereitung auf Wimbledon an – der Turniersieg blieb ihm jedoch verwehrt.
Seit dem Titelgewinn von Michael Stich im Jahr 1991 hat damit kein deutscher Spieler das Turnier auf dem Weissenhof gewonnen.
Die Veranstalter hatten das Endspiel wegen der schlechten Wetterprognose auf den Mittag vorgezogen. Dennoch wurde die Partie beim Stand von 1:1 im zweiten Satz von einer Regenpause unterbrochen – für rund 80 Minuten.
Doch auch nach der Unterbrechung konnte Zverev dem druckvollen Spiel von Fritz nur wenig entgegensetzen. Besonders im Tiebreak des zweiten Satzes war der US-Amerikaner klar überlegen – Zverev blieb dabei ohne Punkt.
Damit setzt sich Zverevs Negativserie gegen Fritz fort. Zum fünften Mal in Folge musste er sich seinem Kontrahenten geschlagen geben. Fritz wird durch den Erfolg in Stuttgart ab Montag auf Platz vier der Weltrangliste stehen.
Für Zverev geht die Vorbereitung auf Wimbledon, das vom 30. Juni bis 13. Juli stattfindet, in der kommenden Woche beim Turnier in Halle weiter.