Nach Abgängen in der Offensive
Bayern-Boss spricht Klartext über Verstärkungen
15.06.2025 – 14:13 UhrLesedauer: 2 Min.

Nach dem Abgang von Leroy Sané zum Monatsende hat Bayern neuen Bedarf an Offensivkräften. Der Sportdirektor äußerte sich dazu nun deutlich.
Sportdirektor Christoph Freund erklärte auf Nachfrage der “Bild”-Zeitung, dass nach dem Weggang zweier Offensivspieler nun “klar unser Ziel” sei, “uns da noch zu verstärken und Qualität dazu zu holen.” Damit rückt ein neuer Angreifer wohl ganz oben auf die To-do-Liste.
Als Wunschlösung gilt – laut Bild – Nico Williams von Athletic Bilbao. Der 22-jährige Flügelspieler steht bei den Basken noch bis 2027 unter Vertrag, könne den Klub aber für rund 60 Millionen Euro dank einer Ausstiegsklausel verlassen.
Die Konkurrenz ist allerdings offenbar prominent: Auch der FC Arsenal aus London hat laut dem Bericht starkes Interesse. Trainer Mikel Arteta habe Williams ganz oben auf seiner Liste. Neben den “Gunners” beschäftigten sich auch weitere Klubs aus der Premier League mit dem spanischen Nationalspieler.
Falls der Transfer von Williams nicht zustande kommen sollte, könnte Rafael Leão vom AC Mailand eine Alternative sein. Der Portugiese steht bis 2028 bei den “Rossoneri” unter Vertrag und koste laut “Bild” etwa 70 Millionen Euro.
Leão ist flexibel einsetzbar – sowohl auf dem Flügel als auch im Sturmzentrum. Auch in seinem Fall könnte Arsenal ein Konkurrent im Werben um den Spieler werden.
Ein weiterer Name auf Bayerns potenzieller Neuzugangsliste soll Bradley Barcola von Paris Saint-Germain sein. Der französische Offensivspieler war 2023 für 45 Millionen Euro von Olympique Lyon nach Paris gewechselt.
Mittlerweile wird sein Marktwert vom Portal “Transfermarkt.de” auf rund 70 Millionen Euro geschätzt. Bayern soll interessiert sein – allerdings möchte PSG den 22-Jährigen nach Informationen der “Bild” nicht abgeben.
Laut dem Blatt müssten zunächst Einnahmen aus Verkäufen generiert werden, bevor der FCB potenzielle Neuzugänge verpflichten könne. Aktuell liege allerdings für keinen der Verkaufskandidaten – darunter Kingsley Coman, Min-jae Kim und João Palhinha – ein konkretes Angebot vor.