Überwachungsvideo zeigt Brutalität der Täter

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Nach Raubüberfall

Die Geissens: Überwachungsvideo zeigt Skrupellosigkeit der Täter


18.06.2025 – 19:04 UhrLesedauer: 2 Min.

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Robert und Carmen Geiss: Das Paar wurde in seiner Villa in Saint-Tropez ausgeraubt. (Quelle: Christopher Tamcke via www.imago-images.de)

Die Geissens wurden kürzlich in ihrer Villa in Saint-Tropez überfallen und verletzt. Nun hat das Paar die Aufnahmen der Überwachungskamera veröffentlicht.

Mehrere bewaffnete und vermummte Täter verschaffen sich Zutritt zur Villa von Carmen und Robert Geiss in Saint-Tropez, bedrohen die Realitystars, verletzen sie und durchwühlen ihre Räumlichkeiten: All das ist auf dem Video der Überwachungskamera zu sehen, das Robert Geiss nun auf seinem Instagram-Profil veröffentlicht hat.

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zu Sonntag. Mit dem Video erhoffen sich die Geissens Hinweise auf die Täter. Gleich mehrere Video-Posts soll es von der Tatnacht geben. Unter einem jetzt veröffentlichten ersten Video schreibt Robert Geiss: “Vielleicht habt ihr ein paar Ideen oder ein paar Infos für uns. Ich wünsche euch einen sicheren Abend.”

Bereits vorab veröffentlichten die Geissens eine Botschaft. In der wendeten sie sich an die Täter, kündigten genauer gesagt an, dass sie das Videomaterial vom Überfall von der Polizei erhalten hätten und der Öffentlichkeit zugänglich machen würden.

Dazu schrieb Robert Geiss: “Vier vermummte Männer sind mit Waffen auf uns losgegangen – und haben uns nicht nur materiell, sondern auch emotional tief getroffen.” In dieser Botschaft spricht Geiss auch noch mal von den schwerwiegenden Verletzungen, die Carmen Geiss und er davon getragen haben.

Carmen Geiss ist bei dem Überfall gewürgt worden und trug eine Schnittwunde am Hals davon. Ihrem Ehemann hat man in die Rippen getreten. “Ich glaube, ich habe mir eine Rippe gebrochen”, so Robert Geiss. Das Paar musste alle Tresore öffnen, die Täter flüchteten mit Bargeld und Schmuck.

Weiter heißt es unter der Video-Botschaft: “Heute zeigen wir die Gesichter dieser feigen Täter. Nicht aus Hass. Sondern als Zeichen. Als Statement gegen Gewalt. Damit man sieht, wie erbärmlich Menschen sein können, wenn sie glauben, mit Waffen Stärke beweisen zu müssen. Wahre Stärke zeigt sich nicht mit einer Pistole in der Hand, sondern im Mut, sich dagegenzustellen. Und genau das tun wir jetzt.”