Donald Trump beantwortet Kriegsfragen vor Juventus Turin

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Skurriler Besuch im Weißen Haus

Trump beantwortet Kriegsfragen vor Fußballteam

19.06.2025 – 07:49 UhrLesedauer: 1 Min.

Donald Trump und die Spieler von Juventus: Der US-Präsident beantwortete im Rahmen des Treffens auch Fragen der anwesenden Reporter.Vergrößern des Bildes

Donald Trump und die Spieler von Juventus: Der US-Präsident beantwortete im Rahmen des Treffens auch Fragen der anwesenden Reporter. (Quelle: IMAGO/CNP / MediaPunch)

Im Rahmen der Klub-WM war Juventus Turin im Weißen Haus zu Gast. Aus dem nicht unüblichen Treffen wurde Stück für Stück ein kurioser Termin.

Sportteams im Weißen Haus sind kein Novum. Die Sieger der großen US-Sportligen schauen regelmäßig beim jeweiligen US-Präsidenten vorbei und holen sich Glückwünsche ab. Im Rahmen der Klub-WM in den Vereinigten Staaten folgte nun Fußballklubs Juventus Turin der Einladung Donald Trumps und besuchte gemeinsam mit Fifa-Präsident Gianni Infantino das Oval Office.

Doch der Besuch der Juventus-Spieler wurde mit der Zeit immer skurriler, denn Trump beantwortete einige Reporterfragen zur aktuellen politischen Lage, während die einzelnen Profis – darunter Ex-Schalker und US-Nationalspieler Weston McKennie – hinter ihm standen.

Auch auf die Frage, ob das iranische Regime gestürzt werden könnte, reagierte er. “Natürlich, alles könnte passieren, oder?”, so Trump. Ob er die Offensive Israels unterstützen werde? “Vielleicht tue ich es. Vielleicht tue ich es nicht. Niemand weiß, was ich tun werde.  Ich kann Ihnen eines sagen: Der Iran hat eine Menge Probleme und will verhandeln.”

Als er dann mit den Spielen noch einmal für Fotos posierte, ergänzte er: “Ich habe Ideen, was ich tun könnte, aber ich habe noch keine endgültige [Entscheidung] getroffen.”

Das anschließende Klub-WM-Spiel konnte Juventus in jedem Fall gewinnnen. Mit 5:0 gewannen die Italiener gegen Al-Ain aus den Vereinigten Arabischen Emiraten