Hitze im “Fernsehgarten”
Kiewels Pool-Sprung und deutliche Kritik an einem Live-Auftritt
22.06.2025 – 14:58 UhrLesedauer: 2 Min.

Hitzeschlacht am Lerchenberg: Andrea Kiewel hielt es am Ende der Show nicht mehr aus und sprang ins Wasser. Die musikalische Begleitung löste dabei Irritationen aus.
Kein gewöhnlicher “Fernsehgarten” an diesem Sonntag: Nicht nur die angespannte Weltlage und der Wirbel um die erschwerte Anreise von Moderatorin Andrea Kiewel beförderte das ZDF-Format in die Schlagzeilen – auch “Kiwi” selbst erregte unmittelbar nach Start der Sendung Aufsehen. Denn die 60-Jährige machte live im Fernsehen ihre Verlobung offiziell. Hier lesen Sie, wie Kiewel ihren Ring präsentierte und was über ihren Partner bekannt ist.
Unter dem Motto “Sommerfeeling” ging es anschließend weiter an diesem 22. Juni und tatsächlich passte das Wetter auf dem Mainzer Lerchenberg zum Motto: Die Temperatur lag über 35 Grad, kaum eine Wolke verirrte sich an den Himmel und die Sonne heizte das Gelände rund um den ikonischen “Fernsehgarten”-Pool ein. Ob Kiewel selbst oder Gäste wie Simon Gosejohann und Gülcan Kamps: Allen stand die Hitze ins Gesicht geschrieben.
Schweißperlen sammelten sich in den Gesichtern, mehrmals stöhnten die Beteiligten, dringend eine Erfrischung zu benötigen. Und tatsächlich: Ganz am Ende der Folge ging es in den Pool. Gosejohann und Kamps duellierten sich in dem Schwimmbecken bei einem Wettkampf, in dem es darum ging, so viele Pool-Accessoires wie möglich auf die gegnerische Seite zu befördern. Minutenlang flogen Luftmatratzen, Wasserbälle und Quietscheenten durch die Gegend.
Und schließlich auch Andrea Kiewel: Denn die Moderatorin entschied sich am Ende der “Fernsehgarten”-Ausgabe ebenfalls in den Pool zu springen. Samt ihres pink-blau gemusterten Seidenkleids hüpfte sie ins kühle Nass.
Rund um diese Aktion kam es auch zum letzten musikalischen Auftritt der Show. Die schwedische Popband Alcazar war zu Gast und führte ihren legendären 2000er-Song “Crying at the Discoteque” auf. Dabei wählte das Trio eine für “Fernsehgarten”-Verhältnisse ungewöhnliche Vorgehensweise: Denn die Musiker sangen live. “Oh live, mutig”, kommentierte ein User auf X.
Nicht der einzige Kommentar in diese Richtung. Schnell sammelten sich hämische Anmerkungen, dass Alcazar wohl lieber eine Play-back-Variante hätte wählen sollen. “Das geht gar nicht”, schrieb jemand und ein anderer merkte an: “Die sind ganz schön in die Jahre gekommen und zu langsam singen sie auch. Hilfe!”
“Sollte sein ‘Gesang’ wirklich zu hören sein?”, fragte ein Zuschauer angesichts der schiefen Töne von Sänger Andreas Lundstedt ungläubig. Und ein weiterer User schloss sich an: “Das ist ja grausam.” Dem Publikum vor Ort schien es nichts auszumachen. Als die Band die Nummer fertig gespielt hatte, wurde sie sofort zu einer Zugabe aufgefordert – und sang das gleiche Lied erneut, in nicht weniger schiefer Art und Weise.