Pfitzner bleibt Co-Trainer – weiteres Trio dabei

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Mitarbeiterstab nimmt Formen an

Pfitzner und Co.: Das ist das Trainerteam hinter Backhaus


25.06.2025 – 19:39 UhrLesedauer: 2 Min.

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Marc Pfitzner: Der Ex-Profi übernahm in der Relegation übergangsweise die Verantwortung. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger/imago)

In der Relegation sprang Marc Pfitzner bei Eintracht Braunschweig als Feuerwehrmann ein. Unter dem neuen Chefcoach bleibt er Co-Trainer. Ein weiteres Trio ergänzt das Trainerteam.

Eintracht Braunschweig hat nach der Verpflichtung von Cheftrainer Heiner Backhaus von Drittligist Alemannia Aachen weitere Entscheidungen für das Trainerteam getroffen. Wie der BTSV am Mittwochabend mitteilte, bleibt Marc Pfitzner als Co-Trainer im Einsatz.

Der 40 Jahre alte Ex-Profi hatte in den Relegationsspielen gegen den 1. FC Saarbrücken kurzzeitig als Chefcoach in der Verantwortung gestanden, nachdem sich die Eintracht von Backhaus-Vorgänger Daniel Scherning getrennt hatte. Schon im Oktober 2023 hatte er übergangsweise für zwei Spiele übernommen.

Neben Pfitzner steht Backhaus auch künftig Marcel Goslar als Assistent zur Seite. Der 26-Jährige, der seit Sommer 2021 bei der Eintracht unter Vertrag steht, verlängerte seinen Kontrakt an der Oker.

Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel zeigt sich von der Konstellation im Staff überzeugt. “Mit Marc und Marcel haben wir zwei sehr gute Co-Trainer in unseren Reihen, die zuletzt in der erfolgreichen Relegation bewiesen haben, welches Potenzial in ihnen steckt”, sagt er. “Wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung mit Marcel und auf die weitere Zusammenarbeit mit beiden. Sie sollen künftig noch mehr Verantwortung im Trainerteam übernehmen.”

Als Neuzugang präsentierte der BTSV indes Julius Schell, der künftig als Co-Trainer mit dem Fokus auf die Videoanalyse tätig sein soll. Der 25-Jährige hatte schon im vergangenen halben Jahr in Aachen unter Backhaus gearbeitet. Ursprünglich war er zwar als Spieler zur Alemannia gewechselt, musste im Winter nach einer Knieverletzung aber seine aktive Karriere beenden.

Der ehemalige Eintracht-Torhüter Jasmin Fejzic bleibt dem Trainerteam wie Pfitzner und Goslar erhalten. Er wird sich vornehmlich um die Belange der Torhüter kümmern. “Julius hat in Aachen hervorragende Arbeit geleistet und wird bei uns künftig die Videoanalyse verantworten”, begründet Kessel die Entscheidung. “Jasmin hat die Torhüter bereits in der Relegation ideal vorbereitet und in dieser Zeit einen sehr guten Eindruck hinterlassen.”