AS Monaco hat offenbar Interesse an DFB-Torwart

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DFB-Torwart in Barcelona außen vor

Neue Gerüchte um Marc-André ter Stegen

27.06.2025 – 08:22 UhrLesedauer: 1 Min.

Marc-André ter Stegen: Der Nationaltorhüter steht aktuell noch beim FC Barcelona unter Vertrag.Vergrößern des Bildes

Marc-André ter Stegen: Der Nationaltorhüter steht aktuell noch beim FC Barcelona unter Vertrag. (Quelle: IMAGO/Laci Perenyi)

Die Zukunft von Marc-André ter Stegen ist ungewiss. Doch konkrete Verhandlungen mit einem anderen Klub gibt es noch nicht. Interesse an ihm hingegen offenbar schon.

Die AS Monaco soll ein Auge auf Marc-André ter Stegen geworfen haben. Nach Informationen der spanischen Zeitung “Mundo Deportivo” soll der Klub von Ex-Bundesliga-Trainer Adi Hütter bereits Kontakt zum Umfeld des deutschen Nationaltorwarts aufgenommen haben, um einen möglichen Wechsel auszuloten.

Ter Stegen stehe aber einem Wechsel bislang zurückhaltend gegenüber, auch wenn Monaco mit der Champions League locken kann. Der 33-Jährige wolle bei Barça bleiben – doch seine Situation könnte sich verändern. Die Katalanen, trainiert von Hansi Flick, haben mit Joan García kürzlich einen weiteren Torhüter verpflichtet und setzen große Hoffnungen in den 24-Jährigen.

Ter Stegens Vertrag in Barcelona läuft noch bis 2028. Der deutsche Nationaltorwart will Berichten zufolge eigentlich lieber bleiben. Doch ein drohender Bankplatz würde seine Chancen auf eine WM-Teilnahme beeinträchtigen. Aber auch Barcelona steht unter Druck. Der spanische Meister braucht dringend Geld und könnte sich einen teuren Ersatz im Fall eines Verkaufs kaum leisten. Neben ter Stegen stehen auch Wojciech Szczęsny und Iñaki Peña im Kader. Szczęsnys Vertrag läuft zwar aus, soll aber verlängert werden, hieß es zuletzt.

Neben Monaco sollen laut Medienberichten auch Chelsea, Manchester City, Manchester United und Galatasaray Interesse an ter Stegen gezeigt haben. Der gebürtige Mönchengladbacher spielt seit 2014 für Barça. In der abgelaufenen Saison fehlte er wegen einer Knieverletzung mehrere Monate, kehrte aber rechtzeitig zurück und überzeugte auch zuletzt im Trikot der Nationalmannschaft.