Am vergangenen Freitag scheiterte die Annahme des 18. Sanktionspakets der EU zunächst am Widerstand der Slowakei. Ein neues Votum wurde auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben. Russland halte die Sanktionen für illegal, sagte Peskow. „Offenkundig besitzen wir nach fast vier Jahren eine gewisse Resistenz. Und wir haben bereits gelernt, wie wir die Auswirkungen solcher Pakete minimieren können“, sagte er.
Die Sanktionen der EU sind vor allem gegen die russische Wirtschaft gerichtet und haben das Ziel, dem Land die finanziellen Mittel für eine Fortsetzung des Angriffskrieges gegen die Ukraine zu nehmen. Russland betont dagegen immer wieder, seine Wirtschaft an die Strafmaßnahme angepasst zu haben. Zudem umgeht die Rohstoffmacht die Einschränkungen mit Hilfe anderer Staaten und hat trotz allem seine Rüstungsproduktion massiv ausgebaut.