Schlechte Verkaufszahlen
Bericht: Samsung fährt Produktion von Galaxy S25 Edge zurück
01.07.2025 – 15:44 UhrLesedauer: 2 Min.

Das Smartphone Galaxy S25 Edge verkauft sich laut einem Bericht deutlich schlechter als erwartet. Samsung zieht entsprechende Konsequenzen.
Schwacher Start für das Galaxy S25 Edge: Das seit Ende Mai erhältliche Handy verkauft sich deutlich schlechter als von Samsung erwartet, berichtet das südkoreanische IT-Magazin “The Elec”. Der Konzern habe deshalb die Produktion bereits im Juni zurückgefahren.
Der schlechte Verkaufsstart sei ein herber Rückschlag für Samsung, schreibt “The Elec” weiter. Normalerweise verkauften sich Geräte in den ersten drei Monaten nach ihrer Veröffentlichung gleichbleibend gut.
Was die schwachen Verkaufszahlen für das geplante Nachfolgemodell Galaxy S26 Edge bedeuten, sei nicht bekannt. Ursprünglich wollte Samsung mit dem Edge das bisherige Plus-Modell bei kommenden Galaxy-Geräten ablösen. Das Plus-Modell gelte schon länger als schwächstes Gerät der Galaxy-S-Reihe neben der Standard- und Ultra-Version.
Unterdessen reagiert Samsung laut “The Elec” auf drohende US-Strafzölle und hat seine Pläne für das kommende Falt-Smartphone Galaxy Z Fold 7 geändert. Ursprünglich wollte der Konzern nur 440.000 Geräte für den US-Markt produzieren. Jetzt soll der Konzern die Produktion des neuen Falt-Smartphones auf 600.000 Stück hochgefahren haben.
Die beiden faltbaren Handys Galaxy Z Fold 7 und das Galaxy Z Flip 7 kommen voraussichtlich noch im Juli auf den Markt. Samsung hat am 9. Juli zu einem speziellen Event eingeladen. Dort könnte der Konzern die Foldables vorstellen.
Laut Berichten war die derzeitige Generation der faltbaren Smartphones von Samsung, das Galaxy Z Fold 6 und Flip 6, bereits gefloppt. Die Erwartungen seien deutlich verfehlt worden, hieß es bereits Ende des vergangenen Jahres. Weltweit habe der Absatz stagniert: Selbst in Südkorea, einem traditionell starken Markt für Samsung, seien die Verkaufszahlen rückläufig gewesen, hieß es damals.