“Was konkret meinst du?”
Ex-Bayern-Boss reagiert auf Hoeneß-Aussagen
02.07.2025 – 14:46 UhrLesedauer: 1 Min.

Michael Reschke hat gelassen auf die Kritik von Uli Hoeneß reagiert. Der frühere Bayern-Funktionär kündigte jedoch an, das persönliche Gespräch mit dem Ehrenpräsidenten zu suchen.
Die jüngsten Aussagen von Uli Hoeneß haben Gesprächsstoff geboten – auch bei Michael Reschke. Der frühere Technische Direktor des FC Bayern zeigt sich über die Kritik des Ehrenpräsidenten erstaunt, aber gefasst.
“Wenn ich ihn das nächste Mal sehe, werde ich ihn drauf ansprechen, darauf können Sie sich verlassen”, sagte Reschke dem TV-Sender “Sport 1”. Es gehe ihm vor allem darum, zu verstehen, “was er meint”. Er wolle Hoeneß direkt fragen: “Uli, was konkret meinst du bei mir?”
Zuvor hatte Hoeneß in einem Interview neben Lothar Matthäus („nicht alle Tassen im Schrank“) auch weitere TV-Experten kritisiert – darunter Didi Hamann, Fredi Bobic und Reschke. Diese seien ihm “schon lange ein Dorn im Auge”, hatte der 72-Jährige erklärt.
Reschke betonte, dass bei ihm trotz der verbalen Spitze “der Respekt” überwiege. In der Branche müsse man mit solchen Bemerkungen umgehen können.
Überhaupt werde er “eines nie vergessen: Ich habe mal eine relativ schwierige Phase gehabt in meiner Karriere. Und in der Phase hat mich Uli Hoeneß extrem unterstützt. Und das werde ich ihm nie vergessen und dafür bin ich ihm zutiefst dankbar.” Es sei daher in Ordnung, führte Reschke weiter aus, wenn Hoeneß ihm mal “einen mitgibt. Uli hat bei mir noch ein paar Schüsse mehr frei. Kann er machen.”