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Die USA haben im Zuge der umstrittenen Migrationspolitik von Präsident Donald Trump acht Männer mit verschiedenen Staatsangehörigkeiten in die Republik Südsudan abgeschoben. Die Migranten seien am Freitag von einem US-Militärstützpunkt in Dschibuti in den Südsudan geflogen worden, teilte das Heimatschutzministerium in Washington am Samstag mit.

Die Männer stammen ihren Anwälten zufolge aus Kuba, Laos, Mexiko, Myanmar, Sudan und Vietnam. Mitarbeiter des Flughafens in der südsudanesischen Hauptstadt Dschuba bestätigten die Ankunft des US-Abschiebeflugs. Das weitere Schicksal der Männer wurde zunächst nicht bekannt.

Trump hatte öffentlichkeitswirksame Abschiebungen von Migranten in Drittländer angekündigt, um Menschen vor illegaler Einwanderung in die USA abzuschrecken. Unter anderem hatte der Fall der nun in den Südsudan abgeschobenen Männer in den USA Wellen geschlagen. Der Oberste Gerichtshof hatte diese Abschiebungen gebilligt. Bis zum Abschluss zweier anschließender Eilverfahren, in dem die Migranten ebenfalls scheiterten, waren sie auf dem US-Stützpunkt in Dschibuti festgehalten worden.