Ist es unbedenklich oder doch ungesund?

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Morgens erst mal einen Kaffee – oder besser nicht? Warum das beliebte Heißgetränk auf den Magen schlagen kann und wer vorsichtig sein sollte.

Die Kaffeemaschine brummt und der Duft von frisch gebrühtem Kaffee erfüllt den Raum: Für die meisten Deutschen ist die morgendliche Tasse Kaffee ein fester Bestandteil des Tages. Für viele ersetzt sie sogar das Frühstück. Doch ist der Genuss von Kaffee auf nüchternen Magen wirklich eine gute Idee?

In Maßen genossen, ist Kaffee förderlich für die Gesundheit. Er kann das Wohlbefinden beeinflussen, den Stoffwechsel ankurbeln und sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken. Entscheidend kann jedoch sein, zu welchem Zeitpunkt Sie den Kaffee konsumieren.

Für Kaffeeliebhaber mit empfindlichem Magen kann das Getränk am Morgen allerdings zum Gesundheitsrisiko werden.

So kann Kaffee auf nüchternen Magen

Um die potenziellen negativen Auswirkungen zu verhindern, empfehlen Mediziner, Kaffee erst während oder nach dem Frühstück zu genießen. Das liefert dem Körper wichtige Nährstoffe und macht den Kaffee verträglicher. Das gilt insbesondere, wenn Sie bereits unter einem sensiblen Magen oder Stoffwechselstörungen leiden.

Ebenfalls sinnvoll kann es sein, Kaffee mit reduziertem Koffeingehalt oder Kaffeebohnen dunklerer Röstungen zu wählen. Letztere gelten in der Regel als säureärmer und können daher den Magen schonen.