Laura Siegemund hat schon mehr als eine Million gewonnen

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Millionensumme für Wimbledon-Überraschung

So viel Geld hat Siegemund schon jetzt gewonnen


08.07.2025 – 11:50 UhrLesedauer: 2 Min.

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Laura Siegemund: Die deutsche Tennisspielerin steht bei Wimbledon im Viertelfinale. (Quelle: IMAGO/Schreyer)

Eigentlich ist Laura Siegemund Spezialistin im Doppel. In Wimbledon aber überragt sie im Einzel – und verdient eine stattliche Summe.

Nur noch acht Spielerinnen haben die Chance auf den Grand-Slam-Titel in Wimbledon. Eine von ihnen ist Laura Siegemund, mit der eigentlich niemand gerechnet hatte – zumindest im Einzel. Denn im Doppel ist sie eine bekannte Größte, zählt zu den besten Spielerinnen der Welt und stand bei den French Open vor wenigen Wochen noch im Achtelfinale.

Den größten Einzelerfolg ihrer Karriere, den erlebt sie in diesen Tagen. Die 37-jährige Siegemund steht im Viertelfinale von Wimbledon, trifft dort am heutigen Dienstag auf die Topfavoritin Aryna Sabalenka (ab 14:30 Uhr im Liveticker bei t-online). Siegemund, auf Platz 104 der Weltrangliste, geht gegen die Nummer eins aus Belarus als krasse Außenseiterin ins Duell. Das kann die Deutsche aber auch für sich nutzen, kann befreit aufspielen und alles fürs Halbfinale geben.

Das wäre nicht nur aus sportlicher Sicht lukrativ, sondern auch aus finanzieller Sicht. Denn ein Halbfinaleinzug in Wimbledon bedeutet 775.000 Pfund, was umgerechnet knapp 900.000 Euro sind. Was Preisgelder angeht, kann Siegemund aber schon jetzt mehr als zufrieden sein. Denn beim Rasen-Klassiker hat sie bereits mehr als eine Million Euro verdient. 975.000 Pfund hat sie durch ihre Qualifikation sowie die Siege bis zum Viertelfinale erhalten. Das sind umgerechnet 1,13 Millionen Euro.

Unter den Grand-Slam-Turnieren ist Wimbledon auch eins der lukrativsten. Während die Preisgelder der Australian Open und der French Open insgesamt bei unter 60 Millionen Euro liegen, gibt es in Wimbledon dieses Jahr 53,5 Millionen Pfund, was rund 62 Millionen Euro sind. Nur bei den US Open ist das Preisgeld noch etwas höher, zumindest schütteten die Organisatoren im vergangenen Jahr rund 75 Millionen US-Dollar aus, was umgerechnet knapp 64 Millionen Euro sind.