Lino Tempelmann angeschlagen – so ist der Stand

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BTSV-Profi pausiert

Tempelmann angeschlagen – so ist der Stand


11.07.2025 – 16:50 UhrLesedauer: 2 Min.

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Lino Tempelmann hadert: Der Mittelfeldspieler von Eintracht Braunschweig muss angeschlagen kürzer treten. (Quelle: IMAGO/Darius Simka/imago)

Es war ein Schreckmoment im Test gegen Başakşehir: Leistungsträger Lino Tempelmann musste früh verletzt raus. So ist der Stand beim Mittelfeldmann von Eintracht Braunschweig.

Beim ersten echten Härtetest für Eintracht Braunschweig in der Vorbereitung auf die anstehende Zweitligasaison gab es am Mittwoch gleich nach zehn Minuten einen ersten Dämpfer: BTSV-Leistungsträger Lino Tempelmann knickte in der Anfangsphase gegen den türkischen Erstligisten Istanbul Başakşehir (0:0) unglücklich um und musste frühzeitig vom Rasen.

Beim nächsten Test gegen den englischen Zweitligisten Plymouth Argyle fehlte Tempelmann am Freitag dann sogar gänzlich im Aufgebot der Eintracht. “Lino fehlt angeschlagen und steht heute nicht im Kader”, schreibt der Verein dazu.

Tempelmann selbst äußerte sich bei der “Braunschweiger Zeitung” etwas ausführlicher zu seinem Gesundheitszustand. Die Blessur am Sprunggelenk sei “gar nicht so wild”, sagte er. “Ich bin leider auf dem Fuß des Spielers umgeknickt. Ich habe dann im Spiel gemerkt, dass der Knöchel ein bisschen dick wurde.”

Infolgedessen habe er “nicht mehr richtig antreten” und keine Richtungswechsel mehr machen können, so der Mittelfeldspieler weiter. Denn glaube er, dass es “nicht ganz so schlimm” sei. “Ich hoffe, nächste Woche sollte das wieder gehen.”

Tempelmann war im vergangenen Winter zunächst auf Leihbasis vom FC Schalke 04 zur Eintracht gewechselt und war dort direkt voll eingeschlagen. Mit sieben Toren in 18 Pflichtspielen hatte er maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt des BTSV. Die Eintracht verpflichtete ihren Leistungsträger und Stammspieler schließlich fest und stattete ihn mit einem Vertrag bis 2028 aus.

Ein längeres Fehlen des 26-Jährigen wenige Wochen vor dem Saisonstart wäre ein erster Wermutstropfen. Trainer Heiner Backhaus hatte aber unmittelbar nach dem Spiel gegen Başakşehir vorsichtig Entwarnung gegeben. “Wenn es ein Ligaspiel gewesen wäre, hätte er weitergespielt”, sagte er der “Braunschweiger Zeitung”. “Aber hier müssen wir ja kein Risiko eingehen. Ich glaube und hoffe, es ist nichts Dramatisches.”