Georg Zimmermann stürzt bei Etappe – Diagnose da

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Tour de France

Deutscher stürzt bei Etappe – jetzt steht die Diagnose

13.07.2025 – 20:58 UhrLesedauer: 1 Min.

Georg Zimmermann mit seinen Wunden: Der deutsche Radsportler stürzte am Sonntag.Vergrößern des Bildes

Georg Zimmermann mit seinen Wunden: Der deutsche Radsportler stürzte bei der neunten Etappe. (Quelle: IMAGO/Pete Goding)

Der Sturz von Georg Zimmermann am Sonntag war für deutsche Radsportfans ein Schreckmoment. Doch es gibt Grund zur Hoffnung.

Nach seinem Sturz auf der neunten Etappe der Tour de France am Sonntag gibt es nun Gewissheit: Georg Zimmermann hat sich keinen Knochenbruch zugezogen. Der deutsche Meister will trotz starker Schmerzen weitermachen.

Der 26-jährige Augsburger musste nach seinem Sturz an zwei Stellen genäht werden. Eine Fraktur blieb ihm jedoch erspart. Große Sorgen bereitet ihm dennoch der schmerzende linke Ellenbogen. “Ich mache mir Sorgen, ob ich meinen Lenker halten kann, aber ich bin entschlossen, die Tour de France fortzusetzen”, sagte Zimmermann.

Der Vorfall ereignete sich 117 Kilometer vor dem Ziel der neunten Etappe. “Eben noch trank ich aus meiner Flasche, im nächsten Moment knallte ich auf den Boden”, berichtete Zimmermann. Teamkollegen hätten ihm später erzählt, dass er gegen eine Flasche gefahren sei, die auf der Strecke lag – es sei unvermeidlich gewesen. “Es ging alles so schnell.” Schon einen Tag zuvor war sein deutscher Teamkollege Jonas Rutsch gestürzt. Auch er fährt angeschlagen weiter.