Starspieler soll nach München wechseln
Liverpool lehnt offenbar erstes Bayern-Angebot ab
Aktualisiert am 15.07.2025 – 14:11 UhrLesedauer: 2 Min.

Der FC Bayern ist auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive. Jetzt hat der Klub einen ersten Vorstoß gewagt – und sich eine Abfuhr eingehandelt.
Der Transferpoker ist endgültig eröffnet: Der FC Bayern möchte Luis Díaz vom FC Liverpool verpflichten und hat den “Reds” deshalb ein erstes Angebot für den Flügelspieler unterbreitet. Das berichtet der Pay-TV-Sender Sky. Demnach hätten die Münchner am Dienstagmorgen 67,5 Millionen Euro geboten.
Die Offerte sei vom FC Liverpool umgehend abgelehnt worden, heißt es weiter. Doch die Verhandlungen sind damit wohl noch lange nicht beendet. Laut Bericht bereitet der deutsche Rekordmeister ein weiteres Angebot für Díaz vor.
Eine komplette Einigung zwischen dem Kolumbianer und den Bayern soll es derweil auch noch nicht geben. Ein Problem soll das aber wohl nicht darstellen, heißt es. Der Wechsel des 28-Jährigen habe beim FC Bayern oberste Priorität, schreibt Sky. Díaz könnte in München einen langfristigen Vertrag unterschreiben. Die Bayern bieten offenbar ein Arbeitspapier bis 2029.
In den vergangenen Tagen soll der Angreifer Liverpool bereits verdeutlicht haben, dass er den Klub verlassen möchte, sollten passende Angebote eintrudeln. Der FC Bayern habe zudem positive Signale von Díaz erhalten, doch auch der FC Barcelona soll weiterhin eine Option für ihn sein.
Die Bayern suchen händeringend nach Neuzugängen für die Offensive. Leroy Sané hat den Klub verlassen, spielt künftig für Galatasaray Istanbul. Auch Mathys Tel steht Trainer Vincent Kompany nicht mehr zur Verfügung, bleibt nach seiner Leihe zu Tottenham fest bei den “Spurs”.
Des Weiteren hat Vereinslegende Thomas Müller beim Ausscheiden bei der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain sein letztes Spiel für den FC Bayern absolviert. In der Partie gegen den Champions-League-Sieger (0:2) verletzte sich dann auch noch Jamal Musiala schwer, brach sich das Wadenbein. Der DFB-Star wird lange ausfallen. Mit einer Rückkehr in diesem Jahr ist nicht mehr zu rechnen. Auch deshalb sind die Bayern-Bosse Max Eberl (Sportvorstand) und Christoph Freund (Sportdirektor) zum Handeln gezwungen.