Schweres Viertelfinale für DFB-Frauen
Wück-Aus bei EM-Pleite? DFB-Sportdirektorin äußert sich
19.07.2025 – 19:30 UhrLesedauer: 1 Min.

Mit Frankreich wartet im Viertelfinale der EM ein Topfavorit auf die deutsche Mannschaft. Wie geht es im Falle eines Scheiterns weiter für Bundestrainer Christian Wück? Nia Künzer wird nun deutlich.
Unabhängig vom Ausgang des Viertelfinals der Fußball-Europameisterschaft gegen Frankreich steht fest: Bundestrainer Christian Wück muss nicht um seinen Posten bangen. Das stellte DFB-Sportdirektorin Nia Künzer wenige Stunden vor dem Anpfiff in Basel (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online) in der ARD klar.
“Wir haben vor ungefähr acht Monaten den Weg gemeinsam begonnen, wollten junge Spielerinnen heranführen, eine mutige, aktive Spielweise umsetzen. Diese Schritte werden wir weiter gehen und die Entwicklung des Teams weiter begleiten”, sagte Künzer.
Künzer lobte den Umgang des Trainerteams mit der Situation nach dem 1:4 gegen Schweden im letzten Gruppenspiel. Wück sowie seine Assistentinnen Maren Meinert und Saskia Bartusiak erlebe sie als “sehr besonnen, sehr analytisch, sehr ruhig”. Die Gruppe bleibe bei sich, wie man es sich vorgenommen habe. Alle Beteiligten wüssten, wie mit Turniersituationen umzugehen sei, so Künzer. Es gehe nun darum, das Viertelfinale als Chance zu begreifen.
Das Team habe die Niederlage gegen Schweden hinter sich gelassen, betonte die DFB-Sportdirektorin. Mehr noch: Die Spielerinnen haben wieder Spaß am Fußball und wollen zeigen, was in ihnen steckt”, betonte Künzer und gab Einblicke in die angedachte Herangehensweise: “Wir wollen gemeinsam hellwach sein, dafür sorgen, dass die Räume jederzeit besetzt sind und Defensivlust entwickeln, aber auch weiter mutig spielen und unsere Offensivqualitäten umsetzen, Nadelstiche setzen.”