Was sie ihrem Vater versprechen musste

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“Würde es niemals tun”

Was Sylvie Meis ihrem Vater versprechen musste


21.07.2025 – 17:09 UhrLesedauer: 2 Min.

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Sylvie Meis: Sie ist als Model und Moderatorin bekannt. (Quelle: IMAGO/Oliver Langel, Duesseldorf, Germ/imago)

Sylvie Meis steht seit Jahren in der Öffentlichkeit. Ein einfaches Zugeständnis an ihren Vater bestimmt bis heute, was für sie im Rampenlicht möglich ist – und was nicht.

In ihrer Karriere hat Sylvie Meis viele Rollen eingenommen – glamouröse Auftritte auf dem roten Teppich, Moderationen im Fernsehen, Fotostrecken für große Magazine. Doch bei einem Thema zieht sie eine klare Grenze.

Nacktaufnahmen für den “Playboy” seien für sie ausgeschlossen. Ein Angebot habe es durchaus gegeben. “Florian Boitin […] war der Mann, der mir zu meiner ‘Let’s Dance’-Zeit am meisten Blumen geschickt hat. Er hat ziemlich heftig mit mir ‘geflirtet’. Aber nein, ich würde es nicht machen”, sagte Meis in einem Interview mit der Zeitschrift “Woche der Frau”. Die Begründung dafür liefert sie direkt im Anschluss. “Ich habe das als junges Mädchen meinem Vater versprochen. Deshalb würde ich es niemals tun”, verrät die 47-Jährige.

Ganz ohne Bezug zum Magazin ist Meis aber nicht geblieben. Für eine Werbekampagne wurde sie im Marlene-Dietrich-Look im Casino Baden-Baden abgelichtet. Die Aufnahmen schafften es nicht nur auf Meis’ Instagram-Account, sondern wohl auch in das Männermagazin.

“Ich bin stolz, dass ich es trotzdem geschafft habe, im “Playboy” zu sein – angezogen und als Marlene Dietrich”, äußerte Meis in ihrem Interview.

Die Bewunderung für die Schauspielikone ist bei ihr tief verankert. Sie sehe in Dietrich eine moderne Feministin, die weit ihrer Zeit voraus gewesen sei. “Sie ist die deutsche Filmikone”, erklärte Meis und bezeichnete sie als eine Quelle der Inspiration. In deren charakteristische Looks zu schlüpfen, sei für sie ein langgehegter Wunsch gewesen.