Einigung in wenigen Tagen?
Bayer-Meisterspieler will offenbar gehen: England als Wunschziel
Aktualisiert am 22.07.2025 – 12:48 UhrLesedauer: 2 Min.

Mit Jeremie Frimpong, Jonathan Tah und Florian Wirtz hat Bayer Leverkusen bereits mehrere Schlüsselspieler verloren. Nun könnte ein weiterer folgen.
Granit Xhaka will offenbar Bayer Leverkusen verlassen. Wie das gut informierte Portal “The Athletic” berichtet, soll sich der Schweizer Mittelfeldchef der “Werkself” für den Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland entschieden haben. Xhaka sei sich mit den Engländern bereits einig, nun müssten sich aber noch die beiden Klubs auf eine Ablösesumme festlegen. Xhaka pocht laut “The Athletic” auf einen zeitnahen Wechsel.
Der 32 Jahre alte Schweizer wurde zuletzt auch mit der AC Mailand und dem saudischen Verein Neom SC in Verbindung gebracht. Konkret wurde es aber nicht. Und so ergab sich die Chance für Sunderland.
Xhakas Berater sagte zu Sky: “Wir haben uns grundsätzlich mit Sunderland geeinigt. Granit möchte in die Premier League zurückkehren. Sunderland reizt ihn – er möchte diese Herausforderung annehmen. Wir hoffen, dass Leverkusen seinen Wunsch zu gehen respektiert und dass sich die Vereine bald einigen werden.”
Der 32-Jährige stand von 2016 bis 2023 in England beim FC Arsenal unter Vertrag. Anschließend war er für 15 Millionen Euro nach Leverkusen gewechselt. Xhaka ist seit zwei Jahren bei Bayer, feierte mit der “Werkself” in seinem ersten Jahr das Double, war dabei der Anker im Mittelfeldzentrum und eine Schlüsselfigur für Trainer Xabi Alonso. Auch im zweiten Jahr war der 137-fache Nationalspieler der Schweiz gesetzt, doch seit dem Trainerwechsel – Erik ten Hag übernahm von Xabi Alonso – ist auch seine Rolle nicht mehr klar.
Mit Xhaka würde Leverkusen nach Jeremie Frimpong, Florian Wirtz (beide FC Liverpool) und Jonathan Tah (FC Bayern) einen weiteren Leistungsträger verlieren. Aber: Unter anderem mit Malik Tillman (PSV Eindhoven), Jarell Quansah (FC Liverpool) und Ibrahim Maza (Hertha BSC) hat sich Leverkusen bereits auch namhaft verstärkt.