Trotz schlimmer Stürze auf der Etappe
Lipowitz verteidigt Podiumsplatz bei der Tour
Aktualisiert am 26.07.2025 – 16:41 UhrLesedauer: 2 Min.

Die vorletzte Etappe der Tour de France verlangte den Rad-Stars einiges ab. Gleich mehrere Fahrer stürzten. Florian Lipowitz hingegen behauptete seine Platzierung.
Was für eine 20. Etappe der Tour de France: Gleich zu Beginn gab es mehrere Attacken nach vorne und ein unruhiges Peloton. Im Laufe der Fahrt nach Pontalier stabilisierte sich die Situation zwar, allerdings verlangte auch das Wetter viel von den Rad-Stars um Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard ab. Es gab einige, auch schwere, Stürze durch regennassen Asphalt – am Ende durfte Kaden Groves (“Alpecin-Deceuninck”) über den Etappensieg jubeln.
Der Australier war nach der Zieleinfahrt den Tränen nahe und nahm den Glückwunsch seines Teams an. Im Anschluss kullerten dann die Tränen der Freude über den Sieg.
Auch die deutschen Radsportfans dürfen aufatmen und können sich freuen: Florian Lipowitz kam gut und sicher im Ziel an und verteidigte damit seinen dritten Platz im Gesamtklassement hinter Pogačar und Vingegaard. Auch die beiden Top-Stars trafen unversehrt im Ziel ein. Zwar hatte Vingegaard im Laufe der Etappe einen Defekt. Dieser hatte jedoch keine negativen Auswirkungen auf den Dänen, sodass er zeitnah wieder im Hauptfeld war.
Ganz oben wird dann höchstwahrscheinlich Tadej Pogačars zu finden sein. Dessen Teamkollege Nils Politt erklärte im Anschluss an die Etappe in der ARD: “Heute war noch einmal ein schweres Stück Arbeit, gerade mit den Wetterbedingungen. Es war kein einfacher Tag, die Abfahrten waren rutschig. Ich bin froh, heil im Ziel zu sein.” Er glaube daran, dass Pogačar den Toursieg durch seinen Vier-Minuten-Vorsprung auf Vingegaard so gut wie sicher habe.