MMA-Star scheitert mit Berufung gegen Urteil

10

Schwere Vorwürfe

MMA-Star scheitert mit Berufung gegen Urteil

31.07.2025 – 21:50 UhrLesedauer: 1 Min.

Conor McGregor beim Termin im Weißen Haus im März 2025: Der MMA-Kämpfer erregt mit kontroversen Aussagen immer wieder Aufsehen.Vergrößern des Bildes

Conor McGregor beim Termin im Weißen Haus im März 2025: Der MMA-Kämpfer erregt mit kontroversen Aussagen immer wieder Aufsehen. (Quelle: IMAGO/JIM LO SCALZO/imago-images-bilder)

Herbe Niederlage für Conor McGregor vor Gericht. Es ging um rund 250.000 Euro – die er nun wohl endgültig zahlen muss.

Der irische MMA-Kämpfer Conor McGregor ist nach Vergewaltigungsvorwürfen mit einem Berufungsverfahren gescheitert. Ein Berufungsgericht in Dublin bestätigte am Donnerstag ein früheres Urteil, das McGregor zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von rund 250.000 Euro an eine Frau verpflichtet. Die Richter wiesen alle Argumente der Verteidigung zurück.

Die Klägerin, heute 35 Jahre alt, wirft McGregor vor, sie im Jahr 2018 in einem Hotel in Dublin vergewaltigt und misshandelt zu haben. Der 36-Jährige bestreitet die Anschuldigungen und erklärte, es habe sich um einvernehmlichen Sex gehandelt.

McGregor, bekannt unter dem Spitznamen “The Notorious”, zählt zu den prominentesten Figuren im Mixed Martial Arts. Der Ire äußert sich zudem regelmäßig kontrovers zu politischen Themen, unter anderem gegen Einwanderung, und hat angekündigt, bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl seines Landes zu kandidieren. Im März war er zu Besuch im Weißen Haus und traf dort US-Präsident Donald Trump.